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Wilhelm Geyer

1900 Stuttgart – 1968 Ulm

1919–26 Studium an der Kunstakademie Stuttgart, Meisterschüler von Christian Landenberger. 1927 Umzug nach Ulm. 1929 Beteiligung an der Gründung der Künstlergruppe Stuttgarter Neue Sezession, dessen Vorsitz Geyer zeitweise übernahm. 1940–42 Kriegsdienst. Verbindungen zum Kreis der Weißen Rose, infolgedessen Inhaftierung durch die Gestapo. 1937 wurden mehrere Arbeiten beschlagnahmt, vernichtet und in der nationalsozialistischen Ausstellung "Entartete Kunst" präsentiert. Nach 1945 vielgestaltiges künstlerisches Engagement in der heutigen Region Baden-Württemberg. Geyers Werk zeigt sich dominiert von religiösen Bildthemen, parallel dazu entstanden mehrere Gestaltungsentwürfe für Glasfenster in sakralen Räumen, u.a. dem Kölner Dom, dem Ulmer Münster und der Kirche St. Dionysius in Magolsheim.