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AUCTION 30 | 03. Dezember 2011 |
013 Guillermo Gómez y GilEfecto de luna en Bayona. Ca. 1897.
Guillermo Gómez y Gil 1862 Málaga – 1942 Cádiz
Oil on canvas. Signed in red to the lower left."G. Gomez Gil" and titled in scratched letters (illegible). In a golden stucco frame.
Paint layer with minimal defects. Very small retouches throughout the painting, a few larger reteouches. Three restored defects to the canvas. Stretcher frame with anobia defects.
100 x 163 cm, Ra. 115,5 x 177 cm.
043 Erich Buchwald-Zinnwald "Sommer im Rehefelder Tal". 1954.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Oil on canvas. Signiert u.re. "E. BUCHWALD-ZINNWALD." und datiert. Verso in Blei auf dem Keilrahmen betitelt und nochmals signiert.
Firnis leicht nachgedunkelt, Malschicht mit punktuellen Anschmutzungen im oberen Bildbereich. Kleiner Abrieb und minimale Fehlstelle u.Mi.
44,5 x 55 cm.
045 Pol Cassel"Herbst" (Constantin träumt). 1932.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Oil on canvas. U.re. signiert "Cassel" und datiert, verso oben auf dem Keilrahmen nochmals signiert "P. Cassel", betitelt und von fremder Hand bezeichnet. In einer schwarzen Künstlerleiste gerahmt.
Leinwand partiell etwas wellig. Malschicht im Bereich des Himmels etwas angeschmutzt sowie mit feinen, horizontal verlaufenden Brüchen unterhalb des rechten Knies und am unteren rechten Bildrand. Drei kleinere Löchlein im rechten, unteren Eckbereich. Drei minimale Farbabplatzungen unterhalb des
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74,5 x 85,7 cm, Ra. 77,5 x 90 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
063 Hermann Glöckner"Profil nach rechts, das Haar aufgeschnitten". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera, Leimfarben und Gouache über Graphit sowie Collage auf konisch zulaufender Pappe. Verso in Graphit u.Mi. signiert "Glöckner", geritzt datiert "6.5.1950" ebenda. Mehrfachdatierungen in farblich abgestuften Flächen darüber. U.re. mit der Nachlaßnummer "2700" in Blei versehen.
Plastisch ausgreifendes Profil, dessen Räumlichkeit nicht allein durch die (de)formierende Bearbeitung des Kopfes, sondern auch durch die palimpsestartige farbliche Fassung evoziert wird.
Max. 30,5 x 15,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
064 Josef Hegenbarth, Die Hühnerschlachterin. Um 1921.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Oil on canvas. U.li. signiert „Hegenbarth“. Verso auf dem Spannrahmen mit einem alten Klebeetikett versehen. In einer schwarzen, profilierten Holzleiste gerahmt. Malschicht am unteren Rand mit einigen kleineren, sowie einer etwas größeren Fehlstelle.
Vgl. motivisch dazu die beiden Arbeiten: Hühnerschlachten, Aquarell und Leimfarbe. Um 1921. Nationalgalerie Prag, Inv. Nr. K 17473 sowie Inv. Nr. K 37628 (WVZ Zesch C II 509 sowie C II 511).
Mit dem satirisch geschärften Blick des
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80 x 61 cm, Ra. 90 x 70,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
105 Theodor Rosenhauer"Stilleben mit Brot, blauem Krug und Tasse". 1987.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Oil on canvas. U.re. signiert "Th. Rosenhauer" und datiert, verso auf dem vom Künstler eigenhändig umgeschlagenen unteren Randbereich nochmals signiert sowie mit einem originalen Klebetikett des Künstlers versehen. In einer kräftig profilierten, dunkelbraun gebeizten und polierten Leiste gerahmt.
Malschicht im oberen re. Bildbereich mit feinen, horizontalen Brüchen. Der Malträger Mi.li. mit einer Druckstelle und einer feinen, vertikalen Bruchlinie. Unterer Falzbereich mit
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43 x 60,4 cm, Ra. 57,5 x 74,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
109 Robert Sterl"Steinmetz mit Messlatte am Block hockend". Um 1907.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Oil on cardboard und nochmals auf Malpappe kaschiert. U.re. monogrammiert "R. St.", verso mit dem runden Klebetikett "Nachlass Rob. Sterl A 18" versehen. In einer breiten, profilierten Holzleiste gerahmt. Eckbereich, sowie o.Mi. und u.Mi. jeweils ein kleines Reißzwecklöchlein. Malschicht leicht angeschmutzt, Randbereiche mit minimalen Abplatzungen. Rahmen mit Abplatzungen.
WVZ Popova 697, WVZ Zimmermann 608.
Provenienz: Deutscher Privatbesitz; Nachlass Karl Horstmannshoff, Werther;
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32 x 24 cm, Ra. 50 x 42 cm.
117 Paul Wilhelm, Bildnis Marion mit schwarzem Hut und Silberfuchs. Um 1925- 1930.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Oil on canvas. Signiert u.re "P. Wilhelm".
Malschicht vereinzelt mit feinen Rissen, in pastoseren Partien partiell Tendenz zur Krakeleebildung. Malträger neu gespannt.
Im Dezember des Jahres 1919 heiratete Paul Wilhelm die in Amerika geborene Marion Eleonore Lane, die, obgleich sie zu diesem Zeitpunkt erst 31 Jahre alt war, bereits auf eine Ehe mit dem Bildhauer Arthur Lange zurückblicken konnte. Abweichend von Wilhelms leicht diffusen, farbintensiven Werken der 1920er Jahre, wird
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96,5 x 77 cm.
134 Otto Greiner "Die Tanzenden". 1896.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lithograph in Rotbraun. Im Stein spiegelverkehrt signiert "O. Greiner" und datiert u.li. Im Passepartout, auf diesem mit dem Klebeetikett des Verlags "Breitkopf & Härtel" versehen.
Blatt im Randbereich minimal angeschmutzt.
Darst. 32,1 x 42,2 cm, Bl. 40,2 x 50,3 cm.
Johann Alexander Thiele 1685 Erfurt – 1752 Dresden
Etching auf Bütten mit Wasserzeichen. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert, u.li. bezeichnet "avec Privelege de Sa Maj. le Roj. de Pol. Elct. de Saxe.", in Deutsch und Französisch betitelt sowie u.Mi. nummeriert "N. 3". Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Blatt mit vertikaler Mittelfalz und vereinzelt stärkere Stockflecken. Unscheinbares Löchlein im Bereich des Himmels o.re.
Pl. 36,7 x 54,6 cm, Bl. 41,7 x 58,5 cm, Ra. 53,5 x 71,5 cm.
Johann Alexander Thiele 1685 Erfurt – 1752 Dresden
Etching auf Bütten mit Wasserzeichen. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert, u.li. bezeichnet "avec Privelege de Sa Maj. le Roj. de Pol. Elct. de Saxe.", in Deutsch und Französisch betitelt sowie u.Mi. nummeriert "N. 2". Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas in einer goldfarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Blatt mit vertikaler Mittelfalz und besonders in den Randbereichen vereinzelt, stärker hervortretenden Stockflecken.
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Pl. 35,7 x 55,2 cm, Bl. 41,5 x 60 cm, Ra. 53,5 x 71,5 cm.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Etching. In der Platte u.re. signiert "J.A. Klein", datiert sowie bezeichnet "Meinen Reisegefährten gewidmet" und "gezeichnet auf einer malerischen Reise von Salzburg nach Berchtesgaden im August 1818". Am oberen Rand von Künstlerhand (?) betitelt.
Blatt allseitig beschnitten, am unteren Rand minimal in die Schrift hineinreichend. Blatt überwiegend in den Randbereichen etwas stockfleckig, mit leichten Eckstauchungen.
WVZ Jahn 234 II (von II).
Darst. 20,7 x 26,7 cm, Bl. 24,3 x 30,2 cm.
219 Fritz Bleyl, Norddeutsche Landschaft. 1908.
Fritz Bleyl 1880 Zwickau – 1966 Bad Iburg
Pencil drawing. U.re. signiert "Fritz Bleyl" und datiert.
Blatt etwas gebräunt und vereinzelt leicht knickspurig.
27 x 36 cm.
430 Hermann Glöckner, Profile mit Kappe. 1953.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache, Tempera und Kreide auf Packpapier. In Blei monogrammiert "G" u.re. Verso in Blei signiert "Glöckner" und datiert "53.7.24" u.li., o.li. nummeriert "69".
Malträger durch den Schaffensprozeß knickspurig. Horizontale Falz im unteren Drittel des Blattes. Die Unterkante ca. 1cm nach hinten gefalzt. Vereinzelt minimale Randmängel.
Prov.: Sammlung Gisela und Hans-Peter Schulz, Leipzig.
Äußerst dynamische Arbeit aus der Werkgruppe der "Profile", die in besonderem Maße mit der Verschiebung von Ebenen und Flächen und der Assoziation räumlicher Tiefe spielt.
60 x 46,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
558 Curt Querner, Norwegische Winterlandschaft mit roter Scheune. 1943/ 1944.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Watercolour. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht lichtrandig und punktuell minimal stockfleckig. Verso leicht stockfleckig.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch WVZ Dittrich B232.
Aus der Zeit des Luftwaffeneinsatzes in Norwegen in den Jahren 1943/44 sind nicht viele Arbeiten Querners überliefert. Auf oftmals sehr kleinen, langgestreckten Formaten wurde verstärkt das ländliche Norwegen mit seinen Scheunen und Bauernhäusern
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10,2 x 24 cm, Ra. 21 x 34 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
605 Fritz Tröger, Paar. 1931.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Watercolour und Deckweiß über Tusche auf Bütten mit Wasserzeichen u.re. In Tusche signiert "Fritz Tröger" und datiert u.re. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt minimal wellig und etwas angeschmutzt. Verso Reste einer älteren Montierung.
46,7 x 61 cm.
611 Hans Unger "Dame mit Blütenkranz". Um 1902.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithograph in colours auf verso grau getöntem Papier. In Blei signiert "Hans Unger" u.re.
Blatt in den Randbereichen leicht fleckig, an der Oberkante knickspurig.
WVZ Günther 32.
St. 15,2 x 12,2 cm, Bl. 26,8 x 18,7 cm.
670 Ernst Moritz Geyger"Bogenschütze". Um 1902.
Ernst Moritz Geyger 1861 Rixdorf – 1941 Marignolle b. Florenz
Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "E.M.GEYGER fec.". An der Plinthe rückseitig mit der Gießereibezeichnung "AKT. GES. vorm. H. GLADENBECK u. SOHN BERLIN- FRIEDRICHSHAGEN."
Patinierung an Oberkörper und Helm, sowie an Bogen und Pfeil deutlich berieben. Sehne des Bogens fehlt. Bogen und Pfeil restauratorisch gesichert.
Kleinere Ausführung des Hauptwerks von Ernst Moritz Geyger von 1902, hier in der seltenen Variation mit aufgesetztem
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H. 58,5 cm.
Dunkelviolett getöntes, leicht irisiertes Glas. Vierfach gebauchter Korpus über einem vierpassigen Grundriß. Teilweise plan geschliffener Boden. Mündungsrand eingeschnitten und in reliefierter, stilisierter Blattform nach außen gebogen. Die Wandung mit blütensternförmigen Auflagen und unregelmäßigen Fadenaufschmelzungen aus farblosem, rubinroten und opalweißen Glas. Unsigniert.
Boden berieben.
Lit.: Höltl, Georg (Hrsg.): Passauer Glasmuseum, Das Böhmische Glas 1700- 1950, Bd. IV, Passau 1995, S. 164ff.
H. 27,0 cm.
948 Kleine Biedermeier-Vitrine. Norddeutsch. Um 1840.
Mahagoni auf Nadelholz furniert. Eintüriger Korpus über querrechteckigem Grundriß. Die quaderförmigen Füße in eine leicht hervorkragende, an den Kanten abgerundete, einschübige Sockelzone übergehend. Die dreiseitige Tür- und Seitenverglasung dreifach gegliedert. Flacher Abschluß; das hervorkragende Kranzgesims schauseitig zu einem flachen Giebeldreieck ansteigend. Wappenförmige Messingschlüsselschilder, ein Schlüssel vorhanden. Eingerichte mit zwei Fachböden und verspiegelter
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H. 138 cm, B. 63 cm, T. 46 cm.