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AUKTION 28 | 04. Juni 2011 |
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621 Zwei Tassen und Untertassen. Meissen. Um 1800/ Um 1820.
Porzellan, glasiert. Tassen mit einfachem Ohrenhenkel. Innenwandung der Tassen und Untertassen mit gerippten Reliefzierrat "Gebrochener Stab". Reiches indisches Fels- und Blumendekor in Hell- und Dunkelpurpur mit Goldlichtern in Aufglasurmalerei. Am Mündungsrand Blätterrankenbordüre mit vier goldstaffierten Strahlenblüten. Am Boden Schwertermarken in Unterglasurblau sowie Prägemarke. Beizeichen in Purpur.
Masse mit altersbedingten Brand- und Glasureinschlüssen. Mündungsränder
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Tassen: D. 8,0 cm, H. 5,0 cm, Untertassen: D. 13,8 cm.
622 Zwei Tassen und Untertassen. Meissen. Um 1800/ Um 1820.
Porzellan, glasiert. Tassen mit einfachem Ohrenhenkel. Innenwandung der Tassen und Untertassen mit gerippten Reliefzierrat "Gebrochener Stab". Reiches indisches Fels- und Blumendekor in Hell- und Dunkelpurpur mit Goldlichtern in Aufglasurmalerei. Am Mündungsrand Blätterrankenbordüre mit vier goldstaffierten Strahlenblüten. Am Boden Schwertermarken in Unterglasurblau sowie Prägemarke. Beizeichen in Purpur.
Masse mit altersbedingten Brand- und Glasureinschlüssen. Mündungsränder
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Tassen: D. 8,1 cm, H. 5,0 cm, Untertassen: D.max 13,7 cm.
623 Saucière. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Seitlich je eine Handhabe, an der Außenwandung in Blattdekor mündend. Innen- und Außenwandung mit "Drachenmuster" in polychromer, goldstaffierter Aufglasurmalerei. Ränder goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau. Präge- und Ritzzeichen "108" und "2". Monogramm, geritzt "ZA"(?).
Goldstaffage sowie Glasur unscheinbar berieben.
H. 9,4 cm, L. 26,0 cm, B. 18,5 cm.
624 Tafelaufsatz. Meissen (?). 19./ 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Flache, runde Schale auf drei Tatzenfüßen, mit Rocailleverzierung am Korpus. Blüten-, Früchtemalerei, zentral im Spiegel sowie gestreut auf Fahne und Außenwandung, polychrom staffiert. Rand und Füße goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau mit Beizeichen "I". Prägemarke "42" auf der Unterseite eines Fußes.
Marke ausgeschliffen, neu aufgebracht und überglasiert. Partiell gebrauchsspurig. Goldrand sehr unregelmäßig; stärkerer Abrieb im Bereich des Mündungsrandes.
H. 10,0 cm, D. 28,5 cm.
625 Speiseteller. Meissen. 1765 bis 1774.
Porzellan, glasiert. Reliefdekor "Gebrochener Stab". Spiegel mit "Strohblumendekor" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Am Boden Schwertermarke und Beizeichen "G" in Unterglasurblau. Prägezeichen "13".
Unscheinbar gebrauchsspurig. Chip am Mündungsrand. Unscheinbarer Brandriß am Standring. Minimale Brandeinschlüsse auf Fahne und Spiegel.
D. 22,5 cm.
626 Speiseteller. Meissen. 1765 bis 1774.
Porzellan, glasiert. Reliefzierat "Altozier". Assymetrisch angeordnete, polychrome Blumenmalerei in Aufglasurfarben. Rand goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau. Prägezeichen am Standring.
Größere Chips am Standring. Kleiner Chip am Mündungsrand. Aufglasurmalerei, sowie Goldstaffierung berieben. Glasur partiell blasig und unscheinbar berieben.
H. 5,4 cm, D. 24,0 cm.
Porzellan, glasiert. Flach gemuldete Form. Fahne mit ausgeschnittenem Zierat aus reliefierten, sich fortlaufend überlappenden, bis in die Kehle übergehenden Bögen. Spiegel mit zentraler Blütenranke sowie umlaufender Blatt- und Blütenranke in Unterglasurblau versehen. Flechtwerkband in Unterglasurblau staffiert. Schwertermarke in Unterglasurblau. Prägezeichen. Unscheinbarer Glasurabrieb an Rand und im Spiegel. Herstellungsbedingte Einschnitte im Flechtwerkband.
Vgl. Günther Sterba, Meissener Tafelgeschirr, 1989. S. 150.
D. 24,0 cm.
Porzellan, glasiert. Spiegel mit polychromer Vogelmalerei sowie Insektenmalerei auf Spiegel und Fahne in Aufglasurfarben. Goldstaffierter Rand. Am Boden einfach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau. Prägezeichen "10" am Standring.
Hausmalerei. Chip am Tellerrand, kleiner Chip am Standring. Glasur sowie Aufglasurmalerei partiell berieben. Minimale Brandeinschlüsse.
D. 23,7 cm.
629 Zwei Speiseteller. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel mit "Drachenmuster" in Purpur in polychromer, goldstaffierter Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau. Prägezeichen. Ein Teller mit zwei Schleifstrichen am Standring.
Glasur und Goldstaffage unscheinbar berieben.
D. 25,5 cm.
630 Zwei Suppenteller. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Tief gemuldete Form. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel mit "Drachenmuster" in Purpur in polychromer, goldstaffierter Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau. Prägezeichen "II".
Glasur und Goldstaffage unscheinbar berieben.
D. 24,0 cm.
631 Wandteller. Meissen. Um 1920.
Porzellan, glasiert. Flache Form glatt in die Fahne übergehend. Spiegel mit Weintrauben, Zitrone, Erdbeeren und Pfirsichen in polychromer Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Am Boden dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Prägezeichen "N117" sowie "82". Bezeichnung "929 Meissen 1929." sowie Monogramm in Aufglasurbraun. Unterseitig Wandaufhängungsvorrichtung.
Hausmalerei. Im Bereich der Hängevorrichtung kleine Masseeinrisse. Goldstaffierung minimal berieben. Glasur unter der Aufglasurmalerei unscheinbar blasig.
D. 25,5 cm.
632 Ansichtenteller "Freiberg". Meissen. Um 1910.
Julius Arthur Barth 1878 Meißen – 1926 Rehbrücken
Porzellan, glasiert. Flache Form. Auf Fahne Reliefzierat mit Rankenornamenten sowie seitlich mit den Bergbausymbolen "Schlägel und Eisen" und dem deutschen Bergmannsgruß "Glück auf". Auf der Fahne oberhalb der Ansicht reliefierter Schriftzug "Freiberg"; unterhalb historisches Wappen der Stadt Freiberg, in Unterglasurblau staffiert. Im Spiegel Ansicht des Marktplatzes Freiberg mit Blick in Richtung Obermarkt in Unterglasurblau. Signiert "A. Barth". Am Boden Schwertermarke sowie die
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D. 25 cm.
633 Ansichtenteller "Chemnitz". Meissen. 1. Viertel 20. Jh.
Julius Arthur Barth 1878 Meißen – 1926 Rehbrücken
Porzellan, glasiert. Flache Form. Auf der Fahne Reliefzierat mit Rankenornamenten sowie seitlich mit den Stadtsymbolen "Drehgeflügeltes Rad" und "Spindel". Auf der Fahne oberhalb der Ansicht Schriftzug "Chemnitz."; unterhalb historisches Wappen der Stadt Chemnitz, in Unterglasurblau staffiert. Signatur "A. Barth" in Reliefzierat geritzt. Im Spiegel Ansicht des Marktplatzes Chemnitz in Unterglasurblau. Am Boden vierfach gestrichene Schwertermarke sowie im Bereich des Standrings Beizeichen in
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D. 25 cm.
634 Wandteller. Meissen. 1970.
Porzellan, glasiert. Flache Form. Spiegel mit Indischer Blumenmalerei sowie Randbordüre in Unterglasurblau. Am Boden Schwertermarke und Malerzeichen "93." in Unterglasurblau. Geprägtes Jahreszeichen und Prägemarke "N117".
D. 25,9 cm.
635 Jahresteller "Winterwald". Wohl Heinz Werner für Meissen. 1992.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert. Flache, sechspassig geschweifte Form. Spiegel mit Winterwalddekor in Unterglasurblau und Aufglasurweiß. Posaunenengel, Sterne und Mond goldradiert. Rand goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke sowie Bezeichnung "Aquatinta" in Unterglasurblau. Schriftzug "Winterwald 1992" in Aufglasurgold. Prägenummern. Aufhängevorrichtung, klebemontiert. Unscheinbar kratzspurig.
D. 31,0 cm.
636 Kleine Terrine. Paul Börner für Meissen. 2. H. 20. Jh.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus mit ausladender Mündung auf fünf hohen, zum Korpus abgesetzt ausgeformten Standfüßen. Flach gewölbter Deckel mit Handhabe in Schleifenform. Am Boden vierfach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau. Formnummer "M219" sowie Ritznr. "810".
Größerer Chip an Standring. Spiegel des Korpus mit drei Glasureinschlüssen. Unscheinbarer Abrieb am Deckelrand.
Vgl. Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918-1933. 1993, S. 64.
H. 14,7 cm, D. max 17,7 cm.
637 Drei Untertassen. KPM Berlin. Um 1900.
Porzellan, glasiert. Reliefzierat "Altozier". Die Spiegel mit polychromer Blumen- und Insektenmalerei in Aufglasurfarben. Ränder goldstaffiert. Am Boden Zeptermarke in Unterglasurblau, Reichsapfel und "KPM" in Eisenrot, Prägenummern und Beizeichen. Eine Untertasse mit Kriegsmarke 1914 in Aufglasurschwarz.
Unscheinbar kratzspurig.
D. 13,5 cm.
Porzellan, glasiert. Glockenförmiger Korpus mit konkav eingearbeiteter Schulter, sich verjüngendem Mündungsrand und zwei langgezogenen Volutenhenkeln, am Korpus in Maskarons endend. Auf quadratischem Sockel mit montiertem Rundfuß. Leicht gewölbter Deckel mit stilisierter Zapfenbekrönung. Wandung mit umlaufendem, polychromen Ranken- und Blütendekor in Aufglasurfarben auf goldgefaßtem Grund. Darin schauseitig und verso ovales Medaillon mit kleinem Blütenbukett. Goldstaffiert. Am Boden
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H. max. 17,5 cm.
639 Tafelaufsatz. Sächsische Porzellanfabrik zu Potschappel von Carl Thieme, Dresden. 1. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Mit polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldstaffiert. Rocailleverzierter Sockel auf vier Rocaillefüßchen, darauf die Figurinen eines musizierendes Gärtnermädchen mit Mandoline und einem Gärtnerjungen mit Sichel und Blume. Hoher, blütenverzierter Standfuß. Darauf eine ovale, leicht gebauchte Schale, mit partiell gitterartig durchbrochener Wandung und vierpassig geschweiftem, weitem Mündungsrand montiert. Außenwandung der Aufsatzschale mit ausgeformten
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H. 34,7 cm.
640 Zwei Teller. Ernst Teichert, Meißen. Um 1900.
Porzellan, glasiert. Flache Teller mit geschweiftem Rand. Dekor "Drachenmuster" in Unterglasurblau, Aufglasurrot sowie Goldstaffierung. Böden mit "Meissen"-Marke in Unterglasurblau und Prägezeichen.
Minimale Brand- und Glasureinschlüsse. Unscheinbare Gebrauchsspuren. Minimaler Abrieb der Goldstaffage.
D. 24,2 cm und 21,5 cm.