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AUKTION 78 02. März 2024

010   Carl Gustav Carus "Abenddämmerung. Zu Goethes Faust". 1837.

Carl Gustav Carus 1789 Leipzig – 1869 Dresden
Johann Wolfgang von Goethe 1749 Frankfurt am Main – 1832 Weimar
Johann Gottlob Regis 1791 Leipzig – 1854 Breslau

Öl auf Leinwand. U.re. im Bereich der Steinplatte in Schwarz schwach lesbar signiert und datiert "CARVS 1837". Verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand in Blei bezeichnet "Leuboldt".
Im originalen, profilierten, über Schlagmetall und Silberauflage goldlackierten Rahmen.
WVZ Prause 99, dort ohne Maßangaben und mit der Datierung "1836/37".

Provenienz: Thüringischer Privatbesitz, Nachlass Hildegard Junkelmann (1926 Naumburg–2021 Weimar), wohl Nachlass Karl Gustav Nicolai (1860
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50,2 x 40,4 cm, Ra. 57,3 x 47,4 cm.

Aufruf
80.000 €
Zuschlag
280.000 €

041   Otto Altenkirch "Reinsberger Land (Meißener Hochland). Im Schnee". 1929.

Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn

Öl auf grober Leinwand. Geritzt signiert und datiert "Otto Altenkirch. 1929" u.re. In einer ebonisierten, profilierten Leiste gerahmt.
WVZ Petrasch 1929–20–S.

Malschicht mit sehr vereinzeltem, leichten Krakelee. O.re. im Bereich des Himmels und hinteren Schneefelds ein vertikalverlaufenes Krakelee. An der äußersten Ecke o.re. eine kleine Retusche, an den Bildkanten wenige weitere, sehr kleine Retuschen.

30 x 50 cm, Ra. 41 x 60,5 cm.

Aufruf
3.200 €
Zuschlag
5.000 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

059   Bernhard Kretzschmar, Bildnis Susanna mit zwei Kindern. Wohl 1916.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Öl auf Leinwand. Monogrammiert "B.K." u.li. Verso mit dem Gemälde in Öl: Elbfähranlegestelle Dresden, monogrammiert und datiert "B. K. 16". In einer profilierten, silberfarbenen Holzleiste gerahmt.

Provenienz: Deutsche Privatsammlung; Ahrensburger – Dresdner Privatbesitz, Geschenk des Künstler in den 1960er Jahren.

Vgl. motivisch "Bildnis Susanna", 1916, Öl auf Leinwand, Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. 86/46.

Wir danken Frau Dr.
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75 x 69 cm, Ra. 87 x 82 cm.

Aufruf
10.000 €
Zuschlag
10.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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063   Carl Lohse, Selbstbildnis mit Schwiegervater. Um 1930.

Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden

Öl auf Leinwand. Ligiert monogrammiert "CL" u.re. In einer breite, dunkel gebeizten Holzrechteckleiste gerahmt.

Das Gemälde zählt zu den Werken seiner zweiten Schaffensphase (1929–39) nach der Ansiedlung in Bischofswerda bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. In dieser für den Künstler schweren aber auch glücklichen Zeit suchte der Maler in seinen Bildern formal und inhaltlich Balance bei immer noch expressiver Farbigkeit. Die wichtige Rolle seines Schwiegervaters als
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108 x 110 cm, Ra. 122 x 123,5 cm.

Aufruf
6.000 €
Zuschlag
6.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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072   Curt Querner, Sitzender weiblicher Akt (nach links). 1926.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Öl auf Holz. Verso in schwarzer Kreide signiert und datiert "C. Querner 26" sowie mit dem Nachlass-Stempel Richard Müllers versehen. In einer vergoldeten Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.

Provenienz: Westfälische Privatsammlung; Galerie Saxonia, Frank Kempe, München; Nachlass Prof. Richard Müller.

Ecken des Bildträgers leicht bestoßen. Malschicht mit kleinsten Retuschen im u. Bildbereich. Firnis unregelmäßig, gesamtflächig mit Bläschen. Verso atelierspurig, ein Materialverlust in der Ecke u.re.

27 x 37,2 cm,. Ra. 36 x 46,5 cm.

Aufruf
600 €
Zuschlag
6.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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075   Hans Theo Richter "Bildnis Gisela Richter". 1929.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Öltempera auf Sperrholz. Signiert und datiert "Richter 29" o.re. Verso auf dem weiß grundierten Bildträger in Grafit nochmals signiert "Richter" o.re., mit Farbproben des Künstlers sowie einer Nummerierung (?) in Blei "28/200". In einem gekehlten, grau gefassten Rahmen.

Ausgestellt in: Hans Theo Richter. Zeichnung und Graphik. Dresden, Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen u.a. Leipzig, 2002. KatNr. 187, Abb. S. 55.

Nach seinem Studium an der Dresdner
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108,5 x 59,5 cm, Ra. 124,5 x 75,5 cm.

Aufruf
17.000 €
Zuschlag
17.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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078   Wilhelm Rudolph, Einsamer Feldweg. Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "W. Rudolph" im Bereich der re. Wegböschung. In der originalen, grau gefassten, profilierten Leiste gerahmt.

Malschicht gesamtflächig mit Krakelee, partiell mit aufstehenden Farbschichten. Wenige, unscheinbare Kratzspuren. Sehr unscheinbare Bereibung im Falzbereich o.li., im gerahmten Zustand nicht sichtbar.

Ra. 147 x 112,5 cm.

Aufruf
5.000 €
Zuschlag
6.000 €
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101   Karl-Heinz Adler, Ohne Titel. 1996.

Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Reinhild Tetzlaff 1944 Gleiwitz, Schlesien – 2010 Dresden

Acryl über Grafit auf Pressspanplatte, Relief (Farbtableau). Aus der Folge "Großer Farbkreis, benannt nach dem 24–teiligen Farbtonkreis". Verso in Blei signiert und datiert "K.-H. Adler 96" u.re. sowie darüber mit einer Widmung an Reinhild Tetzlaff.
WVZ Tauscher 772.

Provenienz: Nachlass Sammlung Reinhild Tetzlaff, Dresden; aus dem Atelier des Künstlers.

"Bei Adler haben Elemente der Natur selbst, wie Licht samt dem Schatten, von Anfang seiner künstlerischen Tätigkeit
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75 x 75 cm.

Aufruf
4.000 €
Zuschlag
5.000 €
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138   Lutz Fleischer "Regenpelze 2" / "Regenpelze 4" / "Regenpelze 6" / "Regenpelze 23". 2009.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Assemblagen (Regenschirmbezüge) auf Leinwand. Jeweils mit der Stempelsignatur auf einem collagierten Etikett u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, eine Arbeit typografisch betitelt.

Leicht angeschmutzt.

Jeweils 80,5 x 70,5 cm.

Aufruf
400 €
Zuschlag
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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147   Peter Graf, Der Künstler und sein Land. 1978.

Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Sieghard Pohl 1925 Breslau – 1994 Berlin
Evelyn Weiss 1938 Rom – 2007 Bonn-Bad Godesberg

Öl auf Baumwoll(?)-Gewebe. U.re. signiert "Graf" sowie ausführlich datiert "2. 78" und darüber mit einer Widmung versehen "Für S. Pohl". In einer grau- und silberfarben gefassten Holzleiste gerahmt.

Provenienz: Sammlung Evelyn Weiss, Köln, Atelier des Künstlers.

Wir danken dem Künstler Peter Graf, Radebeul, für freundliche Hinweise.

Malschicht sehr vereinzelt mit Alterskrakelee. Bildträger aufgrund pastoser Malschicht partiell mit Deformationen. Kleine Kerbe an der u. Rahmenleiste.

95,5 x 66 cm, Ra. 98,7 x 69,2 cm.

Aufruf
3.500 €
Zuschlag
6.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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163   Hans Jüchser "Die drei Marien am Grabe". 1958/1973.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Öl auf Hartfaser. U.re. in Grün signiert und partiell undeutlich datiert "Jüchser 58", darüber nochmals in Hellgrau signiert und datiert "Jüchser 73". Verso auf dem mit Zeitungspapier kaschierten und weiß grundierten Bildträger von Künstlerhand in Grafit betitelt und maßbezeichnet. In einem grau gefassten Plattenrahmen.

Provenienz: Deutsche Privatsammlung, Kunstausstellung Kühl, Dresden; Nachlass des Künstlers.

Ausgestellt in: Gisbert Porstmann, Linda Karohl (Hrsg.):
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100 x 70 cm, Ra. 113,5 x 83,5 cm.

Aufruf
6.000 €
Zuschlag
6.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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170   Wilhelm Lachnit "Stilleben mit Maske". 1954.

Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden

Öltempera auf Hartfaser, auf einen Trägerleistenrahmen genagelt. Signiert "W. Lachnit" o.li. Verso betitelt, nochmals signiert "W. LACHNIT" und bezeichnet "DRESDEN". Im originalen, weiß und grau gefassten Plattenrahmen. Verso auf o. Rahmenleiste auf einem alten Etikett typografisch bezeichnet und betitelt.

Ausgestellt / abgebildet in:
Gemälde, Pastelle, Gouachen, Aquarelle. Ausstellung Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister. Dresden 1965. KatNr.
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79,5 x 99,5 cm, Ra. 80 x 100 cm.

Aufruf
20.000 €
Zuschlag
24.000 €
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171   Wilhelm Lachnit "Grüner Tag (an der Ostsee)". 1954.

Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "W. Lachnit". Verso auf der o. Keilrahmenleiste nochmals signiert und bezeichnet "W. LACHNIT DRESDEN" und betitelt. Auf der u. Keilrahmenleiste mit dem Stempel der Galerie Saxonia, München sowie mit dem Etikett der Kunstausstellung Kühl, Dresden. In einer silbergrauen Leiste gerahmt.

Ausgestellt in:
Gastausstellung: Rudolf Bergander, Fritz Dähn, Waldemar Grzimek, Bernhard Kretzschmar, Wilhelm Lachnit, Arno Mohr, Otto Niemeyer-Holstein, Gottfried
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51 x 70,5 cm, Ra. 58 x 77 cm.

Aufruf
10.000 €
Zuschlag
12.000 €
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175   Harald Metzkes "Am Bodden". 1973.

Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg

Öl auf Leinwand. Signiert "Metzkes" u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Blei datiert "1970" und in schwarzem Faserstift bezeichnet "FAMILIE". In einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
Das Gemälde ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Makarinus registriert.

Ausgestellt in: Harald Metzkes. Bilder aus zwanzig Jahren. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgraphik. Staatliche Museen zu Berlin, National-Galerie, Kupferstichkabinett und Sammlung der Zeichnungen. Vom 16. November
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30 x 40 cm, Ra. 39 x 49 cm.

Aufruf
800 €
Zuschlag
5.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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192   Willy Wolff "Komposition mit Segelboot". 1964.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert "Wolff 1964" u.re. Verso auf dem weiß grundierten Bildträger in schwarzem Pinsel nochmals signiert und datiert "WOLFF 1964" o.li., darunter in Rot nummeriert "6" sowie mit verschiedenen späteren Etiketten. In der originalen, schmalen, hellgrau gefassten Künstlerleiste gerahmt.

Die Arbeit ist im Nachlass des Künstlers registriert.

"Wolffs kurze abstrakte Phase ist durch den Verzicht auf jede Handschriftlichkeit gekennzeichnet; auch hier
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75 x 100,5 cm, Ra. 76 x 102,5 cm.

Aufruf
12.000 €
Zuschlag
17.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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193   Hannes H. Wagner "Fest". 1986/1987.

Hannes H. Wagner 1922 Schneeberg – 2010 Halle / Saale

Mischtechnik auf Hartfaser. Signiert "Hannes H. Wagner" und datiert am Bildrand Mi.re. Verso nochmals signiert und datiert sowie betitelt. In einer braun lasierten Holzleiste gerahmt.

Publiziert in: Werkdatenbank Bildende Kunst Sachsen-Anhalt, Datenblatt Nr. 43.
Abgebildet in:
Litt, Dorit (Hrsg.): Hannes H. Wagner. Halle (Saale), 1992. S. 46f.
Ausgestellt in:
Hannes H. Wagner. Galerie Marktschlößchen, Halle (Saale), 12.05.1992–08.06.1992.
Hannes H. Wagner. Neuere
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125 x 125 cm, Ra. 130 x 130 cm.

Aufruf
1.200 €
Zuschlag
4.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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301   Bernhard Kretzschmar "Kabarett". 1920.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Kaltnadelradierung und Pinselätzung, auf feinem Japan, auf Untersatz montiert. U.re. in der Platte monogrammiert und datiert "B.K. 20". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "B. Kretzschmar 20" sowie betitelt und nummeriert "II / X". Hinter Glas in einer hellbraunen Leiste gerahmt.
WVZ Schmidt R 46.

Selten.

Minimal knickspurig und stockfleckig. Verso an li. Blattkante mit Montageresten.

Pl. 15,9 x 19,2 cm, Ra. 32 x 42 cm.

Aufruf
500 €
Zuschlag
4.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

307   Gotthardt Kuehl "Blick auf den Montmartre". Mitte 1880er Jahre.

Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung und Gouache auf kräftigem, gelblichen Papier, vollrandig auf Malpappe montiert. Signiert "G. Kuehl" und bezeichnet "Paris" u.re. Hinter Glas ein einer goldfarbenden Stuckleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Neidhardt, siehe jedoch das nahezu motivgleiche Gemälde WVZ Neidhardt 136, heute im Museum der bildenden Künste Leipzig, InvNr. 894.

Gotthardt Kuehl zog im Jahr 1879 mit 29 Jahren nach Paris. Über seinen Aufenthalt dort ist nur wenig überliefert – man
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49 x 32 cm, Ra. 64 x 48 cm.

Aufruf
2.000 €
Zuschlag
10.000 €

312   August Macke "Studie sitzender Mädchen". 1913.

August Macke 1887 Meschede, Hochsauerland – 1914 Perthes-lès-Hurlus, Champagne

Kohlestiftzeichnung auf dünnem, cremefarbenen Zeichenpapier. Unsigniert. Verso mit der Kohlestiftzeichnung "Krankenhaus in Oberhofen". An den o. Blattecken auf Untersatzkarton montiert, darauf von der Witwe des Künstlers Elisabeth Macke in Blei bezeichnet "August Macke", datiert und betitelt "Krankenhaus in Oberhofen". Darunter mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers mit der Nummerierung "KZ8,6". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Heiderich Z 2060, dort
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17,3 x 10,8 cm, Unters. 26 x 17 cm, Ra. 32,2 x 22,5 cm.

Aufruf
7.000 €
Zuschlag
7.000 €
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335   Albert Wigand "ORDNE UND…". 1967.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage. Verso signiert und ausführlich datiert "Wigand 8.7.1967". Im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C 1967 / 76.

15,7 x 9,4 cm, Psp. 42 x 30 cm.

Aufruf
480 €
Zuschlag
1.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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391   Hermann Glöckner "Mann mit Mütze, nach links". 1950er Jahre.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera auf kräftigem, faserigen Pappkörper. Unsigniert. Verso ein Papieretikett mit handschriftlicher Nummerierung "39".

Abgebildet in:
Galerie Beatrix Wilhelm: Hermann Glöckner. Profile / Profiles 1922–1983. Stuttgart 1991. S. 26, KatNr. 24.

Malschicht in den pastosen Farbbereichen sehr vereinzelt mit unscheinbarem Krakelee. Vereinzelt sehr feine, weiße Farbspuren, wohl werkimmanent. Ein kleiner Farbverlust im Hellorange u.re.

26 x 17,5 cm.

Aufruf
2.000 €
Zuschlag
4.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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442   Michael Morgner "Mensch im Raum". 1993.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Lavage auf Zeichenkarton, laviert. U.re. in Tusche monogrammiert und datiert "m 93". Vollflächig und freigestellt im Passepartout montiert, darauf eine persönliche Widmung des Künstlers.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Weckerle aufgenommen.

Wir danken Nicholas Staudt, Morgner-Archiv, Chemnitz, für freundliche Hinweise.

Technikbedingt minimal wellig.

23,9 x 31,9 cm, Psp. 39,7 x 45,5 cm.

Aufruf
500 €
Zuschlag
4.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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443   Michael Morgner "o.T. (Schweißtuch)". 1995.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Lavage, Tusche, Monotypie und Asphaltlack auf Seidenpapier. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 95".
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Weckerle aufgenommen.

Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Morgner-Archiv, Chemnitz, für freundliche Hinweise.

Unauffällige, technikbedingte Knitterspuren.

49 x 74 cm.

Aufruf
1.000 €
Zuschlag
4.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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445   Michael Morgner "o.T. (Schreitender und Aufsteigender)". 2000.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Farbmonotypie und Asphaltlack auf Seidenpapier. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 2000". Verso mit einer persönlichen Widmung versehen. Eine von wenigen unikalen Monotypien des Motivs.

Wir danken Nicholas Staudt, Morger-Archiv, Chemnitz, für freundliche Hinweise.

Knitter- und knickspurig mit rechtwinkligen Falzen. Ein Einriss (ca. 1,7 cm) über dem Monogramm u.re.

Darstellung ca. 28,5 x 34 cm, Bl. 47,4 x 73,5 cm.

Aufruf
600 €
Zuschlag
4.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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446   Michael Morgner "o.T.". 2000.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Farbmonotypie und Asphaltlack auf Seidenpapier. U.re. in Blei signiert und datiert "morgner 2000" sowie mit einer persönlichen Widmung zum 70. Geburtstag von Prof. Dr. Werner Schmidt versehen. Verso mit einer weiteren, ausführlicheren Widmung.

Kombination von Monotypien der Radierplatten "Tod" (1989, WVZ Werner / Juppe 1 / 89), "Schreitender Mann" (1981, WVZ Werner / Juppe 11 / 81) und "Mann und Frau im Strandkorb" (1983, WVZ Werner / Juppe 16 / 83).

Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Morgner-Archiv, Chemnitz, für freundliche Hinweise.

Mit werkimmanenten Quetschfalten sowie sieben horizontalen und sechs vertikalen Falzen von Künstlerhand. Insgesamt knick- und knitterspurig, eine schräg über das Blatt verlaufende Knickspur mittg.

75,8 x 99,5 cm.

Aufruf
1.500 €
Zuschlag
4.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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552   Hans Jüchser "Lesende". 1971.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Farbholzschnitt auf Japan. U.re. in Grafit signiert und datiert "Jüchser 71" sowie technikbezeichnet.

Selten.

Unscheinbar knitterspurig, mit sehr vereinzelten Knick- und Farbspuren.

Stk. 44 x 29 cm, Bl. 50 x 36 cm, Psp. 78 x 58,8 cm.

Aufruf
360 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

703   Georg Wrba "Diana auf der Hirschkuh". 1899.

Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Gießerei Adalbert Milde & Co. Dresden 1900 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Platte signiert "WRBA". An der schmalen Seite des Sockels mit Gießereistempel "Guss Adalbert Milde u. Co. Dresden".
WVZ Kloss 12.1., dort bezeichnet: Guss von C. Leyrer München.

Entsprechend WVZ Kloss ausgestellt auf der Internationalen Kunstausstellung Secession München, 1899, Nr. 295b (im Ausstellungskatalog nicht gelistet).

Bisher einziges belegtes Bronze-Exemplar der Kunstgießerei Adalbert Milde & Co Dresden.
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H. (mit Sockel) 76 cm.

Aufruf
5.000 €
Zuschlag
9.500 €

715   Lothar Sell, Bauernhaus mit Birnbaum. 1982.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holz, geschnitzt, farbig gefasst und klar lackiert. Signiert und datiert im Türsturz der Tür ohne Figur "Sell 82".

Nach christlich-volkstümlichem Aberglauben sind Birnbäume der Wohnsitz von Hexen und Dämonen. Die Germanen und Babylonier verehrten sie jedoch als heilige Bäume und Sitz der Götter. Im antiken Griechenland (auch Apia = Birnenland) waren sie besonders begehrt und Hera, Göttin der Ehe, Frauen und Familie geweiht.
Birnbäume gelten als Symbol für Liebe,
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H. (Haus) 39 cm, H. (gesamt) 100 cm, B. 23 cm, T. 16 cm.

Aufruf
1.200 €
Zuschlag
3.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

783   Collier-Anhänger. Patriz Huber für Theodor Fahrner. 1901/1902.

Patriz Huber 1878 Stuttgart – 1902 Berlin
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda

935er Silber. Mit grünen Achaten in verschiedenen Schliffformen besetzt. Emaille im Farbverlauf von Violett zu Blau und Weiß. Verso mit "TF 935 DEPOSE" und dem Künstlermonogramm "PH" gestempelt.

Abgebildet in:
Ulmer, Renate: Museum Künstlerkolonie Darmstadt: Katalog. Darmstadt 1990. S. 116, Abb. 165.

Beil, Ralf / Glüber, Wolfgang: Das Schmuckschaffen der Darmstädter Künstlerkolonie: Jugendstilschmuck aus Europa. Darmstadt 2011. S. 28.

Minimalste Emaille-Fehlstelle im re. Segment.

L. 4,5 / 30 cm. 10,5 g.

Aufruf
600 €
Zuschlag
4.400 €

816   Regulator. Ratzenhofer, Wien. 1840.

Johann Ratzenhofer 1812 Wien – 1859 ebenda

Nussbaum, auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiges, dreiseitig verglastes Gehäuse mit bekrönendem Giebel und Applikationen aus gegossener Masse.
Monatswerk. Opalglasziffernblatt, signiert "Ratzenhofer in Wien", mit blauen, römischen Stunden, gefasst in einer Brautkranz-Lünette. Wellen gegenläufig aufzuziehen. Pendel mit drei Glasstäben in der Art eines Kompensationspendels. Gewichte an Darmsaiten. Gangfähig.

Applikationen teils rissig, mit einer fehlenden Spitze u.re.

H. 108 cm, B. 31,5 cm, T. 12 cm.

Aufruf
800 €
Zuschlag
2.400 €