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Friedrich (Frédéric) Reclam
1734 Magdeburg – 1774 Berlin
Stammt aus einer Hugenottenfamilie, seiner Vater war der Hofjuwelier Friedrichs des Großen. Reclam ging früh in die Lehre bei A. Pesne in Berlin, anschließend nach Paris zu J.-B. M. Pierre sowie nach Rom zu Winckelmann. Er wurde ein beliebter Bildnismaler der Berliner Hofgesellschaft. 1764 Mitglied der Akademie in Berlin.
43. Kunstauktion | 14. März 2015
KATALOG-ARCHIV
Friedrich (Frédéric) Reclam 1734 Magdeburg – 1774 Berlin
Radierungen auf Bütten, jeweils auf Untersatzpapier montiert. Zwei Arbeiten in der Platte signiert "F Reclam f." und datiert u.li., eines zusätzlich ortsbezeichnet, zwei Blatt nummeriert o.re. Aus der Serie "Suite de Paysages" mit insgesamt acht Blättern. Alle Blätter verso mit dem Sammlerstempel: Lugt 4536 (Slg. Robert Johannes Meyer, Hamburg.
Nagler 3, 5, 6.
Ein Blatt oben bis an den Plattenrand beschnitten. Zwei Blatt o.mi. mit kleiner Materialunregelmäßigkeit, verso deutlich sichtbar. Blätter verso etwas angeschmutzt und stockfleckig, in den Ecken teils deutlicher fleckig.
Pl. je 13,8 x 11,4 cm, Bl. min. 14,3 x 11,8 cm, max. 14,6 x 12,6 cm.
10. Kunstauktion | 02. Dezember 2006
KATALOG-ARCHIV
073 Frédéric Reclam "Antikes Bauwerk - Löwendenkmal mit Pyramide". 2. Hälfte 18. Jh.
Friedrich (Frédéric) Reclam 1734 Magdeburg – 1774 Berlin
Rötelzeichnung. Verso Stempel. Hinter Glas im Passepartout gerahmt. Schwarze Holzleiste.
Vertikale Knickspur. Zwei kleine Enrisse (0,4 cm) am Blattrand u.li. Kleiner hinterlegter Einriss am rechten Battrand ist kaum sichtbar. Winziger Einriss (0,2 cm) am unteren Blattrand. Rechter und linker Blattrand minimal knickspurig. Verso Reste alter Montierung.
33 x 37 cm.