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Anton Höchl

1820 München – 1897 ebenda

Deutscher Architekturmaler. Sohn des Ziegeleibesitzers Joseph Höchl, dessen Grundbesitz und Ziegelleien er 1838 erbte. Um sich der Kunst widmen zu können, stellte er 1841 einen Verwalter für die Geschäfte ein. Ab 1835 Architekturstudium an der königlichen Akademie in München. Da er ein beachtliches Vermögen von seinem Vater geerbt hatte, verschenkte er den Großteil seiner Bilder an staatliche und städtische Einrichtungen. Ehrenmitglied im Historischen Verein in Oberbayern. Im Höchl-Schlössl, das er 1852 von seiner Mutter übernahm, trafen sich häufig Künstler aus München und Umgebung, darunter Maler wie Heinrich Bürkel oder Friedrich Voltz. Einen Großteil seiner Kunst- und Literatursammlung vererbte er Münchner Museen.

65. Kunstauktion | 19. September 2020

KATALOG-ARCHIV

202   Anton Höchl, Blick auf den Auerturm in Aichach. 1860er Jahre.

Anton Höchl 1820 München – 1897 ebenda

Aquarell, vollflächig auf anthrazitfarbenem, festen Karton kaschiert. Signiert "A. Hoechl" und datiert (fragmentarisch erhalten "186", letzte Zahl fehlend) u.re.

Ursprüngliches Bildformat an allen Seiten etwas verkleinert. Gelbliche Stockflecken. Partiell oberflächlicher Abrieb u.Mi. sowie u.re. an der Signatur. Untersatz mit Randläsionen.

36,3 x 30,1 cm, Untersatz 43,5 x 34,6 cm.

Schätzpreis
250 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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** Regelbesteuerte Artikel sind gesondert gekennzeichnet, zu Ihrer Information ist der Schätzpreis zusätzlich inkl. MwSt (brutto) ausgewiesen. Alle Aufrufe und Gebote sind Nettopreise. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.3.)

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