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Nikolaus Geiger

1849 Lauingen – 1897 Berlin

Deutscher Maler, Bildhauer und Hochschullehrer an der Berliner Kunstakademie. Seine Ehefrau war die Bildhauerin Henny Spiegel. Zunächst Steinmetz-Lehre, jedoch Abbruch und ab 1866 an der Münchner Kunstakademie, wo auch sein Bruder Caspar Augustin Geiger studierte. Schüler von Joseph Knabl. Nach dem Studium in Berlin ansässig, wo er durch die Mitarbeit am Palais Tiele-Winckler des gleichnamigen Adelsgeschlechts bekannt wurde. 1877–79 Studienreisen in Italien, 1880 in Paris, 1881 in Wien und 1881–84 in München. 1893–97 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste in Berlin.

66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

KATALOG-ARCHIV

048   Nikolaus Geiger "Vision". 1893.

Nikolaus Geiger 1849 Lauingen – 1897 Berlin

Öl auf Leinwand. Signiert "Nikolaus Geiger" und datiert u.re. Verso auf o. Keilrahmenleiste ein Etikett der "Grossen Berliner Kunst-Ausstellung 1898", darauf bezeichnet, mit Adressvermerk des Künstlers, betitelt sowie bepreist. Re. daneben auf einem weiteren Etikett typografisch nummeriert "2441" sowie o.li. In blauer Fettkreide auf dem Keilrahmen nummeriert "1822". Auf der Leinwand u.Mi. in Blei bezeichnet "Professor Searl[…] zum Rahmen aus[…]". In einem breiten, profilierten, lasierend braunen Holzrahmen. Darauf verso o.Mi. nochmals mit einem Ausstellungsetikett versehen.

Leinwand locker sitzend, Ecken mit leichten Deformationen sowie eine punktuelle am o. Bildrand li. Randbereiche im Falzbereich partiell etwas berieben, u.li. Rand werkimmanent unbemalt. Unscheinbare Kratzer und Fleckchen auf der Oberfläche. U.re. ein mit Papier hinterlegter Riss in der Leinwand mit Retusche. Verso weiße Farbspritzer auf der Leinwand. Firnis gegilbt.

76,4 x 90,2 cm, Ra. 116,4 x 129,9 cm.

Schätzpreis
2.200 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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