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Katalog-Archiv 4 Ergebnisse

Heinrich Gärtner

1828 Neustrelitz – 1909 Dresden

Aus armen Verhältnissen stammend, gelang es ihm über Stationen in Berlin, ab 1847 bei Ludwig Richter an der Dresdner Kunstakademie zu studieren. Es war auch Richters Wohlwollen gewesen, das den bettelarmen aber zum Hochmut neigenden Norddeutschen später in München ein Auskommen sicherte. Endlich 1856 geht er für zehn Jahre nach Rom und macht sich einen Namen mit klassischen und historischen Architekturlandschaften. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wird er ebensolche vor allem in großen Wandmaleiprogrammen darstellen. Bekannt sind u. a. der große Zyklus im Skulpturensaal des Leipziger Museums, das Treppenhaus des Landwirtschaftlichen Museums Berlin, griechische Motive im Gymnasium Elbing, sowie zwei Wandbilder im Albertinum.

83. Kunstauktion | 08. November 2025

KATALOG-ARCHIV

264   Heinrich Gärtner, Blick auf den Garten des Giusti-Palastes in Verona. Wohl 1856– 1866.

Heinrich Gärtner 1828 Neustrelitz – 1909 Dresden

Aquarell über Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "H. Gärtner fec.". Verso von fremder Hand in Blei mit Künstlerdaten versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler.

Östlich der Altstadt von Verona liegt der Palazzo Giusti, benannt nach dem italienischen Diplomaten Agostino Giusti, der einst im Dienste der Medici und der Republik Venedig stand. Er galt als Förderer des Gartenbaus und der Künste. Beeindruckend ist die
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18,7 x 24,2 cm, Unters. 30 x 44 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

83. Kunstauktion | 08. November 2025

NACHVERKAUF

265   Heinrich Gärtner, Griechische Wäscherinnen an einem Bachlauf. 1888– 1889.

Heinrich Gärtner 1828 Neustrelitz – 1909 Dresden

Aquarell über Bleistiftzeichnung auf Velin. Re. in der Darstellung signiert: "H Gärtner del.". O. li. nummeriert "86". Verso in Blei Zeichnung eines baumbestandenen Weges mit Häusern sowie das Porträt eines Mannes mit langem, lockigem Haar und geknotetem Halstuch. Ebenda von fremder Hand in Blei bezeichnet "Heinrich Gärtner del.". Freigestellt im Passepartout montiert.

Das Blatt entstand wohl während des Griechenlandaufenthalts des Künstlers zur Vorbereitung eines Freskenprogramms
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12,5 x 17,6 cm, Psp. 32 x 48 cm.

Schätzpreis
500 €

69. Kunstauktion | 18. September 2021

KATALOG-ARCHIV

223   Heinrich Gärtner, Stadtmauer mit Türmen, im Hintergrund eine Burg. 1865.

Heinrich Gärtner 1828 Neustrelitz – 1909 Dresden

Bleistiftzeichnung. In der Darstellung auf einem Stein u. mittig signiert "Gärtner" und datiert. Verso mit einem Sammlungsstempel versehen (nicht im Lugt). Im Passepartout.

Insgesamt stockfleckig. Verso an den o. Ecken berieben. Vereinzelte bräunliche Flecken.

28,1 x 24 cm, Psp. 50 x 40 cm.

Schätzpreis
380 €

68. Kunstauktion | 19. Juni 2021

KATALOG-ARCHIV

253   Heinrich Gärtner (zugeschr.), Figurenstudien von sensenden Bauern. 2. H. 19. Jh.

Heinrich Gärtner 1828 Neustrelitz – 1909 Dresden

Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf ockerfarbenem Velin. Unsigniert. Im Passepartout, darauf alt künstlerbezeichnet.

Vertikaler Mittelfalz. O. Rand mittig mit Nagellöchlein. Etwas fleckig, sowie mit einem Rostfleck in der Darstellung (im Auge des Sämanns). Verso an den Ecken Kleb- und Papierreste einer älteren Montierung.

28,5 x 44 cm, Psp. 31 x 44,5 cm.

Schätzpreis
290 €

9. Kunstauktion | 09. September 2006

KATALOG-ARCHIV

136   Heinrich Gärtner "Florenz, von den Boboli-Gärten gesehen". Um 1850.

Heinrich Gärtner 1828 Neustrelitz – 1909 Dresden

Bleistiftzeichnung auf Whattman-Bütten. In Blei von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas in goldfarbener, profilierter Ornament-Kreidegrund-Holzleiste gerahmt.

23,2 x 33,2 cm.

Schätzpreis
1.100 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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