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Katalog-Archiv | 4 Ergebnisse |
Guido Reni
1575 Calvenzano – 1642 Bologna
Mit neun Jahren ging Reni in die Malerlehre bei Denys Calvaert. Um 1595 trat er in die Carracci- Werkstatt ein. Eine Überfülle an Aufträgen setzte ein, als Kardinal Scipione Caffarelli-Borghese sein Gönner wurde. 1629 lehnte er das Amt des Princeps der römischen Akademie San Luca ab. Bis zu seinen letzten Lebensjahren arbeitete Reni für europäischen Auftraggeber. Dennoch, so berichtet Sandrart, verstarb er mit großen Schulden, die auf seine Spielsucht zurückgingen.
71. Kunstauktion | 26. März 2022
KATALOG-ARCHIV
198 Guido Reni, Engel in Herrlichkeit. 1607.
Guido Reni 1575 Calvenzano – 1642 Bologna
Radierung nach einer Zeichnung von Luca Cambiaso. Unter der Darstellung signiert und bezeichnet "L. Cangiage del." und "Delaunay Sc." sowie der Druckvermerk "Pierron Imp. (…) Montfaucon (…) Paris". O.re. nummeriert "26". Verso in Blei bezeichnet "H. Bäumer".
Knickspurig, angeschmutzt und stellenweise leicht fleckig sowie berieben. Die Mittelfalte z.T. gebrochen. Deutliche Randmängel mit teils hinterlegten Einrissen. Größere Textilmontierungen am li. und re. Rand.
Pl. 29,7 x 22 cm, Bl. 31,8 x 25 cm.
69. Kunstauktion | 18. September 2021
KATALOG-ARCHIV
186 Bartolomeo Coriolano (nach Guido Reni), Eine Sibylle. Um 1640.
Bartolomeo Coriolano um 1599 Bologna – um 1676 Rom
Guido Reni 1575 Calvenzano – 1642 Bologna
Clair-obscur-Holzschnitt von zwei Stöcken in Schwarz und Ocker auf Bütten, vollflächig auf Untersatzpapier montiert. Unsigniert. Im Passepartout.
Bartsch / Le Peintre graveur XII, V. 2.
Etwas stockfleckig sowie knickspurig. Am u. Rand zwei Einrisse (bis ca. 5 cm) sowie am re. Rand Mi. zwei Einrisse (bis ca. 3,5 cm). Am u. Rand und an u.li. Ecke kleine Fehlstellen (bis ca. 5 x 5 mm). In der li. Bildhälfte drei kleine Löchlein.
Stk. 28 x 19,7 cm, Bl. 28,5 x 20 cm, Unters. 29,8 x 21,7 cm, Psp. 53 x 39 cm.
59. Kunstauktion | 23. März 2019
KATALOG-ARCHIV
454 Giovanni Andrea Sirani, Judith mit dem Haupt des Holofernes. 1600-1640.
Giovanni Andrea Sirani 1610 Bologna – 1670 ebenda
Guido Reni 1575 Calvenzano – 1642 Bologna
Radierung auf Bütten nach einem Gemälde von Guido Reni. Unterhalb der Darstellung mittig Reste eines Monogramms "G.R.I" (Guido Reni Invenit). Vollflächig auf dünnes Japan kaschiert, dort verso in Blei bezeichnet und nummeriert. Im Passepartout.
WVZ Bartsch XVIII.314.1.
Vgl. Exemplar Fine Arts Museums of San Francisco (art.fams.org) und The British Museum (U,3.4).
Bis nahe an die Darstellung beschnitten. Leicht stockfleckig. O. Blattrand minimal gestaucht. Horizontale Mittelfalte und Spuren eines transparenten Klebers li. (im Streiflicht sichtbar).
Bl. 25 x 17,4 cm, Psp. 38 x 31,5 cm.
9. Kunstauktion | 09. September 2006
KATALOG-ARCHIV
159 Guido Reni "Maria mit dem Kinde, welches mit Perlen spielt". 16./17. Jh.
Guido Reni 1575 Calvenzano – 1642 Bologna
Seltener vollrandiger Kupferstich auf Bütten mit Wasserzeichen. In Platte monogrammiert u.li., in kleiner Kartusche am unteren Bildrand bezeichnet mit italienischen Gedicht. Hinter Glas im Passepartout gerahmt. Goldbronzierte, profilierte Holzleiste.
Horizontale Mittelfalte. Minimal knickspurig an den Blatträndern.
WVZ Bartsch No. 6; Nagler 332/4.
Pl. 25,5 x 19,7 cm, Bl. 44,8 x 30,4 cm..