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Alice Ehmann

1905 Werdau – 1992 Krefeld

Deutsche Keramikerin. 1923–25 Ausbildung an der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe in Dresden. 1926–27 Tätigkeit in der Keramikabteilung
der Wiener Werkstätte. 1927 Gründung ihrer eigenen Werkstätte in Dresden, Kennzeichnung der Objekte mit dem zweizeiligen Stempel EHMANN KERAMIK. 1930 Heirat mit dem Keramiker Hans Schöbel. 1932 Eröffnung einer Werkstätte in Meißen, ehemals Porzellanfabrik Teichert. 1953 ging die Werkstätte als volkseigener Betrieb in
den Besitz der Stadt Meißen über. Ehmann führte sie unter der Firmenmarke VEB KERAMIK MEISSEN bis Anfang der 1970er Jahre. Für die Wiener Werkstätte entwarf sie Gefäße, Figuren und Lampenfüße.

70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021

KATALOG-ARCHIV

846   Bodenvase. Alice Ehmann. Um 1946.

Alice Ehmann 1905 Werdau – 1992 Krefeld

Steinzeug, gebrannt, ziegelroter Scherben. Der balusterförmige Vasenkörper mit stilisierten Streublumen in den Glasurfarben Weiß, Orange und Braun, die ausgestellte Mündung mit gedrückter Randkante innen orangefarben glasiert. Fuß orangefarben gerändert. Unterseitig mit der Pressmarke "EHMANN MEISSEN".

Einzelne kleine, unscheinbare Risse an plastisch modellierter Randkante.

H. 36,3 cm.

Schätzpreis
220 €
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