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Katalog-Archiv 1 Ergebnis

Jan Brueghel d.Ä.

1568 Brüssel – 1625 Antwerpen

Sohn des Künstlers Pieter Brueghel d.Ä. Erster Zeichenunterricht bei seiner Großmutter, der Miniaturmalerin Marie de Bessemers. Um 1590–96 Italienreise. Beitritt zur Antwerpener Malergilde, 1601 Ernennung zu deren Dekan. Brueghel arbeitete an den Höfen von Prag und Brüssel, wo er zum Hofmaler ernannt wurde und Gemälde seltener Blumen schuf. Er und drei seiner Kinder starben zeitgleich an Cholera. Zu seinen Lebzeiten erfreute sich Brueghel großer Beliebtheit, weshalb sein Stil oft wiederholt wurde. Sein Sohn Jan Brueghel der Jüngere schuf ähnliche paradiesische Landschaften, sein Schüler Daniel Seghers orientierte sich an den Blumenstillleben des Meisters.

78. Kunstauktion | 02. März 2024

KATALOG-ARCHIV

002   Jan Brueghel d.Ä. (Nachfolger), Reges Treiben auf einer Landstraße. Wohl 17. Jh.

Jan Brueghel d.Ä. 1568 Brüssel – 1625 Antwerpen

Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer breiten, mehrfach profilierten Leiste mit Schlagmetallauflage gerahmt.

Bildträger doubliert. Malschicht mit ausgeprägtem Alterskrakelee. Kleine Retuschen am u. Bildrand. Bildträger verso fleckig. Keilrahmen erneuert.

56 x 70 cm, Ra. 74,5 x 88,2 cm.

Schätzpreis
900-1.200 €
Zuschlag
2.800 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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