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Robert Kaye Greville

1794 Bishop Auckland, Durham – 1866 Murrayfield

Britischer Botaniker. Studium der Medizin an den Universitäten London und Edinburgh, brach das Studium jedoch ab und widmete sich der Botanik. 1816 Heirat mit Charlotte Eden. Umsiedlung nach Edinburgh. Bekanntschaft mit George Walker-Arnott, später Professor der Botanik in Glasgow, der Greville für die Botanik begeisterte. Ab 1819 Mitglied der Wernerian Society. Publizierte zahlreiche Arbeiten über Farne, Moose, Flechten, Algen und Diatomeen. Außerdem Beschäftigung mit Insekten, Mollusken und Meereskrebsen. Ab 1821 Mitglied der Royal Society of Edinburgh. 1824 Ernennung zum Ehrendoktor der Rechte an der Universität Glasgow. Aufgrund einer Verschlechterung seiner finanziellen Lage sah er sich genötigt, mit Malerei Geld zu verdienen. Als ausgezeichneter Landschaftsmaler erwarb er sich bald einen bedeutenden Ruf. Er stellte vor allem Szenen aus den Highlands dar. Viele von Grevilles Gemälden wurden auf den von der schottischen Akademie veranstalteten Ausstellungen gezeigt.

71. Kunstauktion | 26. März 2022

KATALOG-ARCHIV

015   Robert Kaye Greville, Blick auf das Prebischtor in der Sächsischen Schweiz. Wohl um 1840.

Robert Kaye Greville 1794 Bishop Auckland, Durham – 1866 Murrayfield

Öl auf Leinwand. Signiert u.Mi. "Ro Greville". In einem profilierten goldfarbenen Schmuck-Modellrahmen mit floral ornamentierten Eckkartuschen.

Nach einer Radiervorlage von Adrian Zingg, vgl. dazu Frank Richter: Der historische Malerweg : die Entdeckung der Sächsischen Schweiz im 18. /19. Jahrhundert. Dresden 2006, S. 71, Abb. 82.

Der Felsenbogen des Prebischtores gilt als der größte Europas. Er wurde in zahlreichen künstlerischen Darstellungen abgebildet. Der benachbarte
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46,5 x 62,5 cm, Ra. 62 x 78,5 cm.

Schätzpreis
3.200-4.000 €
Zuschlag
2.800 €


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