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Carl Gustav Rodde

1830 Danzig – 1906 Groß-Lichterfelde bei Berlin

Studium an der Kunst- und Gewerkschule Danzig bei Johann Karl Schultz. Ab 1852 studierte Rodde an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er bis 1857 die Landschaftsmalerei vertiefte. 1852–1854 Schüler bei Johann Wilhelm Schirmer, 1855–1857 bei dessen Nachfolger Hans Fredrik Gude. 1856–1858 Mitglied des Künstlervereins "Malkasten".1857 Aufenthalt in München.1858–1861 Reise nach Italien, wo er 1860 eine Italienerin heiratete. Später wirkte er – unterbrochen von mehreren Reisen in das Heimatland seiner Ehefrau – in Weimar, Danzig, Düsseldorf und Berlin. Rodde malte zunächst deutsche Motive, später vorwiegend italienische Landschaften.

71. Kunstauktion | 26. März 2022

KATALOG-ARCHIV

024   Carl Gustav Rodde, Römische Campagna mit Blick auf die Ponte Nomentano. 1862.

Carl Gustav Rodde 1830 Danzig – 1906 Groß-Lichterfelde bei Berlin

Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "C.G. Rodde", datiert sowie bezeichnet "Dsdf." (Düsseldorf). Verso mit einem älteren, schreibmaschinenbeschrifteten Papieretikett des Düsseldorfer Kunstsalons, Tonhallenstr. 16, mit Daten zum Künstler. In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste mit weißer Sichtleiste gerahmt.

Malträger doubliert, wohl ehemaliger Riss (?) u.Mi., dieser mit leicht aufstehenden Farbschollen und Retusche. Malschicht mit ausgeprägtem Alterskrakelee. Alte, farbfalsche Retuschen in den Randbereichen, weitere im Himmel, flächigere in den dunkelgrünen Büschen sowie vereinzelt entlang von Alterssprüngen. Partiell maltechnikbedingt frühschwundrissig. Firnis gegilbt.

72,5 x 107,5 cm, Ra. 81 x 116 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €
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