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August Geigenberger

1875 Wasserburg / Inn – 1909 München

Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule bei M. Dasio. Gründung einer kunstgewerblichen Werkstätte gemeinsam mit seinem Bruder in Wasserburg. 1906 Übersiedlung nach München. Mitarbeiter der Zeitschrift "Jugend", Kinderbuch-Illustrator, Karikaturist. Beteiligung mit zahlreichen Entwürfen für den Spielzeugwettbewerb des Bayerischen Gewerbemuseums Nürnberg, darunter einige Preisgekrönte. Geigenbergers Spielsachen wurden zwischen 1903 bis etwa 1914 hergestellt.
Geigenbergers Spielzeugentwürfe sind hoch originell. Eine Sammlung von Objekten aus dem Jahr 1903 befindet sich im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, im Gewerbemuseum der Landesgewerbeanstalt Bayern sowie Einzelobjekte im Spielzeugmuseum Salzburg und im Spielzeugmuseum der Stadt Nürnberg.

74. Kunstauktion | 03. Dezember 2022

KATALOG-ARCHIV

556   Hahn (Nachziehtier / Nussknacker). August Geigenberger für Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst Dresden / Zschopau. Um 1907.

August Geigenberger 1875 Wasserburg / Inn – 1909 München
Deutsche Werkstätten Hellerau 1898 Dresden

Holz, farbig gefasst, beweglich. Montierte Holzräder. Unterseitig ein Papieretikett des Händlers "F. A. Prantl München" mit handschriftlicher Bezeichnung "Preis: 4 Mark".

Vgl.: Dresdner Spielzeug. Nachtrag zum Haupt-Katalog. Oktober 1908. KatNr. 243 mit Abb.

Lit.: Urs Latus: Kunststücke: Holzspielzeugdesign vor 1914. Nürnberg, 1998.
Urs Latus: Dresdner Reformspielzeug. In: Jugendstil in Dresden. S. 118 – 125
Urs Latus: Erzgebirgische Miniaturen fürs Kinderzimmer eine Erfindung aus Dresden. Dresden 2018. S. 117–122.

Schnabelspitze mit Kleberestaurierung.

H. 30 cm.

Schätzpreis
950-1.200 €
Zuschlag
950 €