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Katalog-Archiv 11 Ergebnisse

Ferdinand von Rayski

1806 Pegau – 1890 Dresden

Deutscher Porträt- und Historienmaler. 1816 erster Zeichenunterricht bei Traugott Faber. Ab 1821 Beitritt in das Königliche Kadettenkorps Dresden-Neustadt, ab 1823 Besuch der Zeichenklasse in der Kunstakademie. 1825 Aufstieg zum Sekondeleutnant in Ballenstedt im Harz. Ab 1829 widmet sich Rayski ausschließlich der Malerei. 1831–34 Rückkehr nach Dresden und Besuch der Kunstakademie. 1834/35 Teilnahme an den jährlichen Akademieausstellungen. 1832 und 1834 Ankauf von zwei Gemälden Rayskis durch den Sächsischen Kunstverein. Ende 1834 bis 1835 Reise nach Paris. 1836 wohnhaft in Trier, Ende des Jahres in Frankfurt a. M. 1837 Avance zum beliebtesten Porträtmaler der fränkischen Aristokratie. 1839 Rückkehr nach Dresden, wo er bis zu seinem Tod verbleibt und Porträts des sächsischen Adels fertigt. Rayski blieb bis zu seinem Tod kinder- und ehelos und arbeitete zeitlebens für einen kleinen Auftraggeberkreis. Sein Werk wurde erst zu Beginn des 20. Jh. entdeckt und auf der Jahrhundertausstellung in der Nationalgalerie Berlin durch 20 Werke vertreten.

83. Kunstauktion | 08. November 2025

NACHVERKAUF

286   Ferdinand von Rayski (zugeschr.), Stehender Knabe. Mitte 19. Jh.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden
Erhard Oskar Kaps 1915 Leipzig – 2007 ebenda
Rainer Kaps 1941 Leipzig

Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso mit der Skizze einer tanzenden Nymphe, den Sammlerstempeln von Erhard Oskar Kaps (Lugt 3549) und Dr. Rainer Kaps (Lugt 4641) sowie einer Künstlerbezeichnung von fremder Hand. Auf Untersatzkarton montiert.

Im u. Bereich minimal fingerspurig. Verso Reste einer älteren Montierung.

16,6 x 10,6 cm.

Schätzpreis
150 €

81. Kunstauktion | 08. März 2025

KATALOG-ARCHIV

046   Ferdinand von Rayski (zugeschr.), Sechs Reiter- und Kampfszenen. Wohl 1850er/1860er Jahre.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Sechs Bleistiftzeichnungen. Jeweils unsigniert. Zumeist verso mit weiteren Skizzen. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Nicht im WVZ Maräuschlein.

Zumeist knitterspurig und mit gebräunten Blatträndern. Vereinzelt Stockfleckchen. Zwei Zeichnungen mit deutlicheren Knickspuren. Zwei Arbeiten mit verso gesichertem Materialverlust bzw. Einriss.

Min. 7,4 x 6 cm, max. 21,5 x 34,7 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

81. Kunstauktion | 08. März 2025

KATALOG-ARCHIV

047   Ferdinand von Rayski, Ida von Schönberg. 1841.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden
Ida Sophie Ernestine von Schönberg (geb. Schönberg) 1810 Oberlangenau / Freiberg – 1847 Purschenstein

Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. In Blei von fremder Hand bezeichnet u.li. "Frau Ida v. Schönberg auf Purschenstein (in der Hauskapelle)". Verso in Blei von fremder Hand nummeriert "I 230" und bezeichnet "vgl. Walter 726". Auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.

Ferdinand von Rayski arbeitete für mehrere Familienmitglieder der reichverzweigten sächsischen Adelsfamilie von Schönberg. 1841 beauftragte der
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28 x 22,3 cm, Ra. 46,3 x 35,4 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
550 €

68. Kunstauktion | 19. Juni 2021

KATALOG-ARCHIV

285   Ferdinand von Rayski (zugeschr.), Preußische Reitergarde. Um 1825.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Skizze eines Pferdes. Verso in Blei wohl von fremder Hand in Blei alt bezeichnet "F.v.Rayski". An den o. Ecken im Passepartout montiert, dort in blauem Stift datiert.
Nicht im WVZ Walter.

Papier minimal gegilbt und fingerspurig. Ecke o.re. fehlt.

17,2 x 24,5 cm, Psp. 53,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

64. Kunstauktion | 20. Juni 2020

KATALOG-ARCHIV

214   Ferdinand von Rayski, Tierstudien. Um 1860.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Grafitzeichnung, wohl auf Skizzenbuchseite. Unsigniert. Verso mit weiteren Skizzenstudien. Im Passepartout, dort künstlerbezeichnet.

Vgl. W. Maräuschlein, Ferdinand von Rayski. Sein Leben und sein Werk, Bielefeld & Leipzig, 1943, "Ochsenköpfe", Abb. 97.

Mit horizontaler Mittelfalz. Leicht gedunkelt und knickspurig. Papierausdünnung mittig re.

34 x 21 cm, Psp. 54 x 40 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
220 €

62. Kunstauktion | 07. Dezember 2019

KATALOG-ARCHIV

241   Ferdinand von Rayski "Zwei Pferdeköpfe". Um 1863.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Grafitzeichnung auf Papier. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Skizze. Im Passepartout montiert, darauf in Tusche künstlerbezeichnet.
WVZ Maräuschlein 280.

Vgl. W. Maräuschlein, Ferdinand von Rayski. Sein Leben und sein Werk, Bielefeld & Leipzig, 1943, "Pferdeköpfe", W.-V.281, Abb. 98.

Papier gebräunt und knickspurig. Stockflecken. Zwei durchgehende Flecken an den o. Ecken. Psp. fingerspurig.

10,2 x 13,3 cm, Psp. 54 x 40 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

61. Kunstauktion | 21. September 2019

KATALOG-ARCHIV

043   Ferdinand von Rayski "Keine Lust zu Arbeiten". 1834.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Öl auf Leinwand. Unsigniert.
WVZ Walter III 94.

Ausgestellt in der Dresdner Kunstausstellung, 1834, in der Galerie Arnold, Dresden, 1907 und bei E. Schulte, Berlin, 1907. Versteigert bei Paul Graupe, Berlin, 1930.

1830 formulierte der Vorsitzende des Vereins der Kunstfreunde im Preußischen Staat in Berlin, Wilhelm von Humboldt, die Prämisse der kommerziellen Teilhabe an bildender Kunst mit der „allgemeinen Verbreitung eines geläuterten Geschmacks und dem Einfluss
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61,5 x 51,5 cm, Ra. 89,5 x 75 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.200 €

58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018

KATALOG-ARCHIV

082   Ferdinand von Rayski, Kleine Dorfkirche. Um 1820.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche über Blei auf festem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "T 289". An den o. Ecken im Passepartout montiert, dort von fremder Hand bezeichnet.

Ausgestellt in: Ferdinand von Rayski - Handzeichnungen, Ölskizzen. Ausstellung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Graphische Sammlung. 1957. Kat. Nr. 4.

Es handelt sich um die älteste bekannte Schülerzeichnung des Künstlers.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Besitz der Äbtissin von Jena, Halle/Saale, welche 1952 verstarb.

Leicht gebräunt und unscheinbar knick- und fingerspurig.

27,5 x 33 cm, Psp. 40 x 53,4 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018

KATALOG-ARCHIV

083   Ferdinand von Rayski "Fröhlicher Zecher". Spätes 19. Jh.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Grafitzeichnung auf glattem Papier (Rückseite eines Programmblattes). Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Louis von Capernaum […] Kretzschmer Zur fr[…]l. bleibenden Erinnerung" und ligiert monogrammiert "FR". An den o. Ecken im Passepartout montiert, dort von fremder Hand betitelt und bezeichnet.

Ausgestellt in: Ferdinand von Rayski - Handzeichnungen, Ölskizzen. Ausstellung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Graphische Sammlung. 1957. Kat. Nr. 64.

Leicht gebräunt, vereinzelte Fleckchen. Umlaufende leichte Randläsionen mit unscheinbaren Einrissen o. und re. und einer Fehlstelle in der Ecke o.re. Verso Montierungsrückstände.

23,5 x 14 cm, Psp. 53,3 x 39,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

30. Kunstauktion | 03. Dezember 2011

KATALOG-ARCHIV

188   Ferdinand von Rayski (zugeschr.), Landschaft mit Ruine. Mitte 19. Jh.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Bleistiftzeichnung auf Bütten mit Wasserzeichen (Spiegelmonogramm). Unsigniert. Verso mit Sammlerstempel (MW ligiert im Kreis) und in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout.
Etwas fleckig und minimal fingerspurig.

17,5 x 23 cm, Passepartout 62 x 49 cm.

Schätzpreis
190 €

25. Kunstauktion | 18. September 2010

KATALOG-ARCHIV

010   Ferdinand von Rayski (zugeschr.), Portrait Wolf Adolf August von Lüttichau. Um 1850.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Öl auf Leinwand. Unsigniert. In schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.
An den Rändern stärker berieben; mittig in Höhe des Kragens und Revers zwei kleine Verletzungen der Leinwand; o.re. zwei unscheinbare Farbabplatzungen; an der Unterkante des Ordens zwei nur unter UV-Licht deutlich erkennbare Wasserflecken; u.re. und o.li. minimal fachgerecht retuschiert, verso u.li. an einer Stelle hinterlegt.

Wolf Adolf August von Lüttichau war in seiner Funktion als Generaldirektor des
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108 x 80 cm, Ra. 116 x 86,3 cm.

Schätzpreis
3.500 €

10. Kunstauktion | 02. Dezember 2006

KATALOG-ARCHIV

075   Ferdinand von Rayski "Schloß Reinsberg". 1848/50.

Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden

Bleistiftzeichnung, in Sepia laviert. Studie zum Ölbild. Verso in Blei bezeichnet "Aus dem Besitz der Familie Schnorr v. Carolsfeld" (von fremder Hand) sowie Besitzer-Stempel "HRF". Hinter Glas im Passepartout gerahmt. Dunkelbraune Holzleiste.
WVZ Walter 143 mit Abb.

Bl. 19,6 x 19,8 cm, Ra. 45,5 x 33 cm.

Schätzpreis
880 €
Zuschlag
850 €


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