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Porzellanmanufaktur Augarten
1923 Wien
1923 wurde im Schloss Augarten die "Wiener Porzellanmanufaktur Augarten" (Porzellanfabrik Augarten A.-G.) als Nachfolgerin der 1864 geschlossenen ehemaligen Wiener Porzellanmanufaktur und teilweise nach deren Entwürfen eröffnet. Im Geiste des Art Déco wurden nach der Gründung der Fabrik auch für das Wiener Porzellan der neuen Ära zahlreiche Figuren und Services von namhaften Künstlern geschaffen: Michael Powolny, Vally Wieselthier, Mathilde Jaksch, Otto Prutscher, Josef Hoffmann, Ena Rottenberg, Hilde Jesser und Federico von Berzeviczy-Pallavicini sind die bekanntesten unter ihnen. Darin drückt sich eine große Begeisterung für die Möglichkeit aus, Porzellan in der Wiener Tradition zu produzieren, aber entschlossen der Gegenwart verpflichtet. Bis heute zeichnet sich die Produktion der Manufaktur durch ihre Kreativität und innovative Form- und Dekorgestaltung aus.
74. Kunstauktion | 03. Dezember 2022
KATALOG-ARCHIV
Porzellanmanufaktur Augarten 1923 Wien
Porzellan, glasiert und in Aufglasurfarbe chromgrün mit Blumenbuketts und Streublumen bemalt, goldgerändert. 46teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerdose, Sahnegießer, 13 Teetassen, 12 Unterschalen und 16 Gedecktellern, dazu eine Konfektdose. Unterglasurblauer Bindenschild, Formnummer "1" (001 – Schubert), Dekornummer "5098" sowie verschiedene Malernummern.
Der Dekor "Maria Theresia" wurde Mitte 18. Jh. in der Wiener
Porzellanmanufaktur für ein Service entworfen,
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Kaffeekanne H. 20,8 cm, Teekanne H. 14,2 cm, Zuckerdose H. 12 cm, Teller D. 19,2 cm, Unterschale D. 15 cm.