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Carl Gottlob Schuster

1825 ? – 1913 Markneukirchen (?)

Saitenmachermeister und Instrumentenhändler. Ab 1862 Inhaber einer Manufaktur für Musikinstrumente in Markneukirchen. Weiterführung des 1824 gegründeten Unternehmens seines Vaters, dem im selben Jahr verstorbenen Metallblasinstrumentenmachers C. G. Schuster sen. 1881 Eintragung der Schutzmarke (Strahlenstern mit Lyra) in das Zeichenregister. 1891 Übergabe der Firma an seine Söhne Raimund (1853 -?) und Ulrich (1859–1921) Schuster. Ab 1895 eigene Streichinstrumentenproduktion, geleitet von dem Geigenbauer August Hermann Braun. Die Manufaktur, die weiterhin unter dem Namen "Carl Gottlob Schuster jun." produzierte, fertigte musterhaft gearbeitete Violinen und Violoncelli nach physikalischen Gesetzen mit abgestimmten Resonanzplatten und zählte zu den angesehensten Firmen im traditionsreichen Instrumentenbaustandort Markneukirchen.

74. Kunstauktion | 03. Dezember 2022

AUKTIONSREKORDE

553   Meister-Cello. Carl Gottlob Schuster jun., Markneukirchen. 1898.

Carl Gottlob Schuster 1825 ? – 1913 Markneukirchen (?)
Rudolf A. Elbin 1934 Cosel, Schlesien

4/4. Fichte und Ahorn, geflammt. Intarsierte Reifchen. Griffbrett aus ebonisiertem Holz. Saitenhalter aus Buchsbaum. Wirbel mit goldfarbenen Metallapplikationen. Auf dem inneren Boden mit dem Zettel "C. G. Schuster jun. / Markneukirchen, Sachsen. / 1898", die Jahrzehntangabe in Blei, auf der li. Etikettseite das Emblem der Manufaktur (Strahlenstern mit Lyra), re. ein Wappen (nicht aufgelöst). Darüber ein Reparaturzettel von "G. Göttel, Geigenbauer / Trier Mosel / REPARIT ANNO DOMINI 1949", ...
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Korpus L. 78,5 cm, obere B. 34,4 cm, mittlere B. 23 cm, untere B. 43,2 cm., Mensur 73 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
7.000 €