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 Porzellanmanufaktur Rotberg Henneberg

1757 Gotha – 1937

Die älteste Gothaer Porzellanmanufaktur. 1757 von Wilhelm von Rotberg gegründet. 1782 wurde die Fabrik an ein Konsortium von Arbeitern unter der Leitung von Christian Schulz verpachtet (Porzellanfabrik Schulz & Co.). 1802, sechs Jahre nach Rotbergs Tod, wurde die Fabrik an den Prinzen August von Sachsen-Gotha verkauft. Der Fürst wählte Friedrich Egidius Henneberg als Aufseher. 1804 wurde er Eigentümer (Porzellanfabrik Henneberg). Im Jahr 1807 trat sein Sohn Johann Christoph Henneberg in das Unternehmen ein (Henneberg & Co.). Egidius Henneberg leitete das Unternehmen bis zu seinem Tod im Jahr 1834. Die Fabrik wurde von Johann Christoph Henneberg bis 1860 geführt. Sein Nachfolger August Henneberg leitete sie bis 1883. 1883 wurde die Fabrik an die Gebrüder Simson (Porzellanfabrik Gebrüder Simson) verkauft. Die Produktion wurde 1937 aufgrund der antisemitischen Nazi-Bestimmungen eingestellt.

75. Kunstauktion | 25. März 2023

KATALOG-ARCHIV

775   Deckeldose mit sächsischem Wappen. F. E. Henneberg & Co. Gotha. 1860 -1883.

Porzellanmanufaktur Rotberg Henneberg 1757 Gotha – 1937

Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur staffiert. Auf der unglasierten Unterseite mit Herstellerstempel in Graugelb sowie weiteren handschriftlichen Ziffern in blauer Kreide und Blei.

Kleine Brandrisse entlang des o. Randes sowie ein kleiner schwarzer Fleck. Ein kleiner Chip auf dem äußeren Rand des Deckels. Passung des Deckels leicht uneben. Partiell mit Glasurunebenheiten.

L. 18,6 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €