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François-Pierre (Gaston) Jolly

? Paris – nach 1820

Einer der bedeutendsten Pariser Uhrmacher des späten 18. und frühen 19. Jh. Ab 6. Mai 1784 Meister, Eröffnung seiner Werkstatt in der Rue des Arcis. Von 1810 bis 1820 in der Rue Pavée Saint-Sauveur, ab 1820 dann im Boulevard Poissonnière ansässig. Die Werke Jolly's kamen in fast allen Arten von Pendulengehäusen seiner Zeit vor. Jolly bediente sich der spezialisierten Arbeitsteilung der zeitgenössischen Pariser Uhrenproduktion und bezog Rohwerke, die er unter eigenem Namen verkaufte. Während des Directoire und des Empire schuf er mehrere Uhren, die aufgrund der Qualität ihrer Werke und ihrer originellen Kompositionen sehr begehrt waren. Während des Kaiserreichs waren einige seiner Werke im Besitz bedeutender Sammler wie der Ehefrau von Charles-Philibert-Marie-Gaston de Lévis, Comte de Mirepoix, und Bernard-Charles-Louis-Victor, Marquis de Lostanges, dem Chambellan von Napoleon.

75. Kunstauktion | 25. März 2023

KATALOG-ARCHIV

810   Seltene, sehr feine Empire- Kaminuhr. Gaston Jolly, Paris. Um 1800.

François-Pierre (Gaston) Jolly ? Paris – nach 1820

Bronzeguss, feuervergoldet. Gehäuse in Form eines weinstock- und blumenumrankten Steinblocks, auf welchem ein Bienenkorb steht. Auf einem Marmorsockel montiert, dieser auf vier fein ziselierten, feuervergoldeten, gedrückten, höhenverstellbaren Kugelfüßen.
Emaillezifferblatt mit römischen Stunden sowie lateinischen Minuten und Tagen, signiert "Gaston Jolly à Paris". Stunden- und Minutenzeiger vergoldet und fein ziseliert, der Datumszeiger aus Stahl.
Acht-Tage-Gehwerk. Pendel mit
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H. 36 cm, B. 21 cm, T. 14 cm.

Schätzpreis
2.800 €