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 Prinz Johann Georg von Sachsen

1869 Dresden – 1938 Schloss Altshausen/Württemberg

Kunstsammler und -experte. Bruder des letzten Königs Friedrich August von Sachsen. 1881 militärische Ausbildung. 1889/90 Studium der Staats- und Rechtswissenschaft in Freiburg im Breisgau, später Wechsel an die Universität Leipzig. Dort Besuch von Vorlesungen zur Geschichte und Kunstgeschichte. 1894 Heirat mit Prinzessin Maria Isabella von Württemberg, welche bereits 1904 verstarb. 1906 Heirat mit Prinzessin Maria Immaculata Cristina Pia Isabella von Neapel-Sizilien. Bis 1907 militärische Karriere, zu welchem Zeitpunkt er General der Infanterie war. 1909 Ehrendoktorwürde der Universität Leipzig. 1902 bis zum Verkauf 1917 wohnhaft auf Schloss Weesenstein. Zahlreiche Bildungsreisen nach Italien, Russland, Kleinasien, Ägypten, Syrien und weitere. Seine Sammlung bestand hauptsächlich aus Figuren und Objekten der Aegyptiaca, der griechischen Antike, der byzantinischen und der frühislamischen Zeit. Ein Großteil der Sammlung heute als Dauerleihgabe im Landesmuseum Mainz. Handzeichnungen und Aquarelle des 19. Jahrhunderts ebenfalls ein bedeutender Bestandteil der Sammlung, jedoch wurden diese bereits kurz nach dem Tod Johann Georgs veräußert.



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