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Bartholomeus van der Helst
1613 Haarlem – 1670 Amsterdam
Wohl in den frühen 1630er Jahren zog der Künstler nach Amsterdam und erhielt seine Ausbildung vermutlich in der Werkstatt von Nicolaes Eliasz Pickenoy. 1639 wurde er beauftragt, ein großes Gruppenporträt einer Kompanie der Amsterdamer Hakenschützengilde zu malen (heute Rijksmuseum, Amsterdam). 1652 folgte der Auftrag, ein Porträt der Königin Henrietta Maria von England zu fertigen. Danach arbeitete er hauptsächlich als Porträtist für die Amsterdamer Gesellschaft. Einzelporträts sowie Gruppenporträts von Familien, Gildenmitgliedern und Regenten machen den Großteil seines Werks aus.
76. Kunstauktion | 24. Juni 2023
KATALOG-ARCHIV
001 Bartholomeus van der Helst (Kopie nach), Bildnis einer Frau. 1656.
Bartholomeus van der Helst 1613 Haarlem – 1670 Amsterdam
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in Blei datiert "1903" sowie bezeichnet "Großmann" und mit weiteren Bezeichnungen versehen. In schmaler goldfarbener ornamentaler Schmuckleiste gerahmt.
Nach dem Gemälde "Bildnis einer Frau" von Bartholomeus von der Helst, 1656, heute im Städel Museum in Frankfurt, Inv.-Nr. 704.
Li. Hälfte des Bildträgers mit vertikaler Druckstelle. Malschicht mit kleinen Fehlstellen im Falzbereich (im gerahmten Zustand nicht sichtbar) sowie kleinen Retuschen. Firnis leicht gegilbt. Insgesamt mit kleinen Fleckchen und Krakelee, besonders im Bereich der Figur bzw. des Haares. Rahmen mit kleinen Fehlstellen.
70 x 59,6 cm, Ra. 75 x 63,9 cm.