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Valentin Ruths
1825 Hamburg – 1905 ebenda
Landschaftsmaler der Düsseldorfer und Hamburger Schule. 1843–46 lithografische Ausbildung bei Carl Friedrich Beer, Hamburg. Anschließendes Studium an der Polytechnischen Schule sowie der Kunstakademie München. 1848 Rückkehr nach Hamburg. 1850–54 Studium der Landschaftsmalerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Johann Wilhelm Schirmer. Nach einer zweijährigen Italienreise Rückkehr nach Hamburg. Ab 1880 Beteiligung an Wandgemälden der Hamburger Kunsthalle, welche zehn von Ruths' Werken ankaufte und 1896 seine erste Personalausstellung zeigte. Weitere Ausstellungsbeteiligungen u.a. in München, Dresden, Antwerpen und Prag. Mitglied in den Akademien Berlin und Wien sowie im Hamburger Künstlerverein von 1832. Ruths gilt als einer der wichtigsten norddeutschen Landschaftsmaler seiner Zeit.
77. Kunstauktion | 04. November 2023
KATALOG-ARCHIV
023 Valentin Ruths (zugeschr.), Holsteinisches Gehöft. Wohl 2. H. 19. Jh.
Valentin Ruths 1825 Hamburg – 1905 ebenda
Öl auf Papier, vollflächig auf Holz montiert. Unsigniert. Verso o.re. bezeichnet "N / 3". In einer breiten goldfarbenen Stuckleiste mit Namensplakette gerahmt.
Lit.: Identität oder "Heimat". Hamburg und seine Umgebung, in: Bertsch, Markus / Wenderholm, Iris (Hrsg.): Hamburger Schule. Das 19. Jahrhundert neu entdeckt. Hamburg 2019, S. 245 ff.
Bildträger minimal gewölbt, mit Materialverlusten und winzigen Löchlein im Randbereich. Kaum sichtbare Knickspuren im Papier über der o.re. und u.li. Ecke. Rahmen formatverkleinert, mit Fehlstellen.
27,6 x 37,7 cm, Ra. 41,5 x 52 cm.