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 Weichold Dresden

1834 Dresden – 1945 ebenda

Gründung 1834 durch Friedrich August Weichold. Ab 1853 auf der Kleinen Brüdergasse ansässig. 1854 später Umzug auf die Große Brüdergasse. Fortführung 1862 durch Richard Weichold. Wurde u.a. Lieferant des Hoftheaters und der katholischen Kirche. Erhalt des Hoftitels. Weichold betrieb verschiedene Materialforschungen, u.a. zu Lacken und der künstlichen Alterung von Klanghölzern. Aufgrund von zunehmender Schwerhörigkeit übergab er seine Geschäfte 1881 an Liebhold Meyer. Übernahme 1893 durch August Paulus. Einführung der Schutzmarke. Nach 1900 Etablierung der Weichold-Paulus-Stiftung am Dresdener Konservatorium.

78. Kunstauktion | 02. März 2024

KATALOG-ARCHIV

819   Geigenbogen. Richard Weichold, Dresden. Wohl um 1880.

Weichold Dresden 1834 Dresden – 1945 ebenda

Holz, Rosshaar und Silber/Neusilber. Oktagonale Stangenform. Ebenholzfrosch mit in Perlmutt gearbeitetem Auge. Gestempelt "R. WEICHOLD DRESDEN" sowie mit dem Pfeil-Emblem versehen.

Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Volker Hahn, Kantor in Cossebaude und bis 2005 Dozent für Komposition und Musiktheorie, Hochschule für Musik Dresden.

Leichte Abnutzungsspuren. Kleiner Ausbruch am Schieberchen. Silberwicklung oxidiert. Bespannung erneuert.

L. 74,5 cm, Gew. 52,5 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
750 €
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