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Katalog-Archiv | 1 Ergebnis |
Clara Stöckhardt
1829 Budissin – 1897 San Remo
Deutsche Landschafts- und Architekturmalerin. 1832 Umzug der Familie nach Sankt Petersburg, da der Vater Heinrich Robert Stöckhardt dort eine Professur für Römisches Recht erhielt. 1848, nach dem Tod des Vaters, Rückkehr nach Deutschland und Ansiedlung in Naumburg. Dort Bekanntschaft mit der Familie von Friedrich Nietzsche. In Berlin Studium bei Max Schmidt. Später in Weimar wohnhaft, wohin auch Max Schmidt 1868 gezogen war. 1870–80 Beteiligung an akademischen Kunstausstellungen in Berlin, Dresden und Hannover. Übersiedlung nach Italien, dort ansässig in Rom und Turin und 1880 Heirat mit Major Giulio Cantoni.
80. Kunstauktion | 02. November 2024
KATALOG-ARCHIV
022 Clara Stöckhardt "Ilmufer mit Goethes Gartenhaus". 1876.
Clara Stöckhardt 1829 Budissin – 1897 San Remo
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "C. Stöckhardt". Verso auf der u. Keilrahmenleiste ein altes Etikett mit der Bezeichnung "Clara Stöckhardt. Partie im Park zu Weimar. Goethe Häuschen" sowie der handschriftlichen Nummerierung "57 A 2861 (?)". In einem goldfarbenen Stuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt.
Vgl. Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Band II.2. Minden 1974. S. 843, Nr. 3.
Ausgestellt in: Berliner Akademische Kunstausstellung 1876, Nr. 719.
Provenienz: Niedersächsischer Privatbesitz.
Umgeschlagener Spannrand des Bildträgers mit Materialverlusten. Mittig ein restaurierter Riss. Malschicht mit mehreren Retuschen im Himmel, weitere im Blattwerk der Bäume. Alterskrakelee und Klimakante. Mehrere kleine bis kleinste Farbverluste auf der Bildfläche verteilt, teils retuschiert. Falzbereich leicht berieben.
62 x 85 cm, Ra. 88,5 x 112 cm.