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Paul Cassirer

1871 Breslau – 1926 Berlin

Kunsthändler und Verleger. Studium der Kunstgeschichte in München. 1898–1935 Geschäftsführer einer renommierten Kunsthandlung in Berlin, zunächst zusammen mit seinem Cousin Bruno Cassirer, ab 1901 allein. Förderer namhafter Künstler, insbesondere der Impressionisten, wie Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth. Sein Kunstsalon zählte zu führenden Galerien der Zeit: Ausstellungen von Paul Cézanne, Edgar Degas, Vincent van Gogh, Oskar Kokoschka, Claude Monet, Edvard Munch, Auguste Renoir und weiterer wichtiger Künstler der Moderne.
1908–33 auch Verlagstätigkeit und Mitarbeit bei der satirischen Wochenzeitschrift Simplicissimus. Bekannt ist seine Schriftenreihe "PAN". 1910–26 Ehe mit Tilla Durieux. 1926 Suizid.

83. Kunstauktion | 08. November 2025

AUKTIONSREKORDE

001   Simon Jacobsz de Vlieger, Küstenlandschaft bei Biervliet(?), aus der Sammlung Georgs V. von Hannover. 1630er oder frühe 1640er Jahre.

Simon Jacobsz de Vlieger um 1601 Rotterdam – um 1653 Weesp
Georg V. von Hannover 1819 Berlin – 1878 Paris
Jacobus Reimers 1850 Hatshausen – 1914 Berlin
Wilhelm von Bode 1845 Calvörde – 1929 Berlin
Paul Cassirer 1871 Breslau – 1926 Berlin
Hugo Helbing 1863 München – 1938 ebenda

Öl auf Eichentafel. Rechter Teil eines vormals größerformatigen Gemäldes. Tafel am li. und o. Rand gekürzt. U.re. auf einer Planke signiert "S. VLIGER". Verso mit einer jüngeren Parkettierung. In einem schwarzen profilierten Schleiflackrahmen. Auf dem Rahmen auf einem Messingschild künstlerbezeichnet "Simon de Vlieger" und mit Provenienzangabe "Erwerb a.d. Braunsch. Lünebg. Fideikom. Galerie".
Nicht im WVZ Kelch. Das Gemälde wird in das WVZ Tak Labrijn
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28,1 x 22,9 cm, Ra. 42,1 x 36,5 cm.

Schätzpreis
5.000-7.000 €
Zuschlag
11.000 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.
** Regelbesteuerte Artikel sind gesondert gekennzeichnet, zu Ihrer Information ist der Schätzpreis zusätzlich inkl. MwSt (brutto) ausgewiesen. Alle Aufrufe und Gebote sind Nettopreise. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.3.)

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