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Hermann Hendrich

1856 Heringen – 1931 Schreiberhau

Lithographenlehre in Nordhausen, später Studienreisen nach Norwegen, Amerika und in die Niederlande. 1886–89 Studium bei Joseph Wenglein in München und Eugen Bracht in Berlin. Inspiriert durch Richard Wagners Musikdramen und Goethes Faust und die germanische Mythologie entstanden Werke im Stil der Neoromantik. Mitglied im Berliner Kunstverein. Regelmäßige Aufenthalte in der Künstlerkolonie Schreiberhau im Riesengebirge. Entwurf des dortigen Ausstellungsbaus, später auch der Nibelungenhalle in Königswinter.

83. Kunstauktion | 08. November 2025

KATALOG-ARCHIV

066   Hermann Hendrich "Badende und Waldschrat". Um 1915.

Hermann Hendrich 1856 Heringen – 1931 Schreiberhau

Öl auf Malpappe. Geritzt signiert "Hendrich" u.re. Verso o.Mi. betitelt und bezeichnet "Herm Hendrich Berlin W. 15" sowie mit weiterer Bezeichnung o.li. "Parsifal erlegt den Schwan".

Provenienz: Nachlass des Kunsthändlers Herbert Dietze (1909 – 1988), Leipzig.

Ränder und Ecken des Bildträgers bestoßen, u.li. gestaucht sowie li. aufgefasert. Bildträger leicht gewellt, verso gebrauchsspurig. Unscheinbare Retusche im Bereich der Wolken. Firnis gegilbt und mit vereinzelten Laufspuren.

60,5 x 49 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
800 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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