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Nino Ferrari

1908 Canneto sull'Oglio – 1981 Brescia

Einer der herausragenden Metallbearbeiter der Vor- und Nachkriegsmoderne in Italien. Tätig in Mailand und Brescia, der bei seiner Arbeit stetig an die lombardische Tradition anknüpfte und dabei mittels seiner vielfältigen technischen Kenntnisse Objekte für den Wohnraum schuf. Eine Zusammenarbeit fand zwischen Ferrari und dem berühmten Architekten Gio Ponti statt. Werke Ferraris wurden in Pontis Zeitschrift "Domus" vorgestellt.

83. Kunstauktion | 08. November 2025

KATALOG-ARCHIV

971   Vase. Nino Ferrari für "Case e Giardino", Mailand. Um 1936– 1940.

Nino Ferrari 1908 Canneto sull'Oglio – 1981 Brescia
Casa e Giardino 1936 Mailand – letzte Erw. 1960

Kupfer, gedreht und gepresst sowie gelötet und getrieben. Unterseits mit geprägter Signatur "Nino Ferrari" sowie Firmenmarke "Casa e Giardino".

Zur Form und Oberflächenbehandlung vgl.: Stefania Cretella: Nino Ferrari – l'arte del metallo tra tradizione e modernità. Mailand 2024. KatNr 80–86 sowie zur Technik den Beitrag von Andrea Baldrati, ebenda S. 55–61.

Zwei unscheinbare, sehr flache Druckstellen im Bereich der Schulter. Eine leichte Bereibung am u. Korpus.

H. 21,0 cm, D. ca. 19 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
2.800 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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