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Katalog-Archiv | 3 Ergebnisse |
Oskar Graf
1873 Freiburg im Breisgau – 1958 Bad Boll
Deutscher Maler des Naturalismus. Schüler von Heinrich Knirr (1890/91), Ludwig Schmid-Reutte (1891) und Adolf Hölzel (1891–93), später in seiner Pariser Zeit (1894) von Ferdinand Cormon. 1893 Übersiedlung in die Künstlerkolonie Dachau, errang Meisterschaft in der Technik der Aquatintatradierung. 1902 Heirat mit der Malerin und Grafikerin Cäcilie Bader-Pfaff, geb. Pfaff. Mit ihr schuf er ein Mappenwerk mit Aquarellen aus Dalmatien. Für sein Kunstblatt "Pieta" erhielt Graf die goldene Medaille in Kunstausstellungen in Dresden, München und 1902 auch in Wien. Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, 1904 Teilnahme an der ersten, von den Münchner Sezessionisten organisierten DKB-Ausstellung im Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz mit dem Ölgemälde "Heimkehr". Im 1. Weltkrieg war Graf Kriegsmaler unter dem Kommando des Prinzen Rupprecht von Bayern, im 2. Weltkrieg alleiniger Kriegsmaler in Italien. 1919 Lehrauftrag für Freihandzeichnen an der TH München. Später erhielt Graf die "Goethe Medaille für Kunst und Wissenschaft".
60. Kunstauktion | 15. Juni 2019
KATALOG-ARCHIV
447 Oskar Graf, Stilleben mit Paprika, Auberginen und Gladiolen. Wohl 1950er Jahre.
Oskar Graf 1873 Freiburg im Breisgau – 1958 Bad Boll
Aquarell auf fasrigem Japan. Signiert "O.Graf" u.li. Mit dem Künstlerstempel versehen o.Mi. Im Passepartout in grün lasierter Holzleister gerahmt.
BA. 44,5 x 60,5 cm, Ra. 73 x 88,5 cm.
60. Kunstauktion | 15. Juni 2019
KATALOG-ARCHIV
Oskar Graf 1873 Freiburg im Breisgau – 1958 Bad Boll
Aquarell auf fasrigem Japan. Signiert "O. Graf" und datiert u.re. Mit dem Künstlerstempel u.li. Im Passepartout hinter Museumsglas in weiß lasierter Holzleiste gerahmt.
BA. 42,5 x 48,5 cm, Ra. 62 x 82 cm.
11. Kunstauktion | 24. März 2007
KATALOG-ARCHIV
185 Oskar Graf "Ritter". Spätes 19. Jh.
Oskar Graf 1873 Freiburg im Breisgau – 1958 Bad Boll
Aquatintaradierung. Typografisch betitelt u.Mi., bezeichnet "Original-Radierung von Oskar Graf" u.li., "Druck & Verlag der Gesellschaft f. Vervielf. Kunst in Wien" u.re. Stempel an der rechten Blattseite.
Kleiner Einriss (1 cm) am rechten Blattrand. Mäßig stockfleckig am oberen Rand und leicht fleckig am unteren Blattrand. Verso Reste alter Montierung.
Pl. 31,5 x 31,5 cm, Bl. 53 x 41,5 cm.