SUCHE |
mehr Suchoptionen | |
Auktionsrekorde | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 4 Ergebnisse |
Franz von Lenbach
1836 Schrobenhausen – 1904 München
Deutscher Maler. 1851–52 Lehrzeit als Maurer im Familienbetrieb. 1852–53 Besuch von Zeichenkursen in Augsburg. In den 1850er Jahren Einführung in die Freilichtmalerei durch Tiermaler Johann Baptist Hofner. 1854 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Hiltensperger und Anschütz. 1857 Schüler bei Historienmaler Karl T. von Piloty. 1860 Professor an der Großherzogl. Kunstschule Weimar. Bekanntheit erlangte Franz von Lenbach v.a. durch die Porträtmalerei. Als sog. "Münchner Malerfürst" beeinflusste er mit repräsentativem Atelier- und Wohnhaus das Kunstschaffen im München seiner Zeit maßgebend.
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
001 Ioannis Permeniates (Werkstatt), Johannes der Täufer. 1520er Jahre.
Ioannis Permeniates XVI Jh.
Franz von Lenbach 1836 Schrobenhausen – 1904 München
Öl auf Nadelholz, mit einer vertikalen Gratleiste verso. Unsigniert. Auf der Schriftrolle bezeichnet "Ecce Agnus Dei". Fragment einer größeren Darstellung.
Provenienz: Nachlass Franz von Lenbach.
Wir danken Frau Marisa Bianco Fiorin, Triest, für freundliche Hinweise. Frau Fiorin wird demnächst zu der hier angebotenen Tafel in "Archeografo triestino" publizieren.
Ioannis Permeniates war ein byzantinischer Maler der Kretischen Schule, welche sich zwischen 1200 und 1650 auf
...
> Mehr lesen
47 x 21,5 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
KATALOG-ARCHIV
280 Deutscher Künstler, Königlicher Einzug in Berlin (?). 19. Jh.
Franz von Lenbach 1836 Schrobenhausen – 1904 München
Aquarell, weiß gehöht, über Bleistift auf Papier. Unsigniert. In einem Passepartout montiert und hinter Glas in einer hellen Holzgrafikleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Franz von Lenbach (1836 Schrobenhausen – 1904 München).
Die dargestellte Szenerie könnte den Einzug anlässlich der Hochzeit des Kronprinzen Friedrich von Preußen mit der Prinzessin Victoria von Großbritannien in Berlin wiedergeben, welche sich am 25. Januar 1858 in der Kapelle des St. James's Palace in London vermählten.
Ecke u.re. angesetzt / angefasert. Verso Reste und Läsionen früherer Montierungen.
15 x 24 cm, Ra. 33 x 41 cm.
52. Kunstauktion | 17. Juni 2017
KATALOG-ARCHIV
258 Franz von Lenbach, Otto Fürst von Bismarck. Mitte 1890er Jahre.
Franz von Lenbach 1836 Schrobenhausen – 1904 München
Bleistiftzeichnung über bräunlicher Kreide, sparsam weiß gehöht, auf sehr kräftigem Karton. Unsigniert. Verso mit dem Fragment einer Kreidezeichnung, dem angeschnittenen Nachlass-Stempel (Nachlass-Nr. 32a) u.li. sowie mehrfach nummeriert. Hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Insgesamt stärker stockfleckig. Karton wohl noch im Nachlass nachträglich beschnitten. Umlaufend minimale Randläsionen. Karton verso am oberen Rand oberflächliche Materialverluste. Kreide partiell etwas berieben.
42 x 35 cm, Ra. 47 x 40 cm.
50. Kunstauktion | 10. Dezember 2016
AUKTIONSREKORDE
010 Franz von Lenbach "Frau Geh.[eimrat] Joest". 1899.
Franz von Lenbach 1836 Schrobenhausen – 1904 München
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "F. Lenbach" und datiert u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, betitelt, nummeriert "1" und von der Ehefrau des Künstlers, Lolo von Lenbach, bestätigt. Mit den Resten eines Ausstellungsetiketts der Großen Berliner Kunstausstellung sowie mit mehreren Klebeetiketten versehen, darauf von fremder Hand verschieden nummeriert. Im originalen Künstlerrahmen.
Das Gemälde zeigt Tina Joest (1819-1909), ein Lorgnon haltend, Ehefrau des Kölner Fabrikanten und Eisenbahndirektors Wilhelm Joest (1811-1879).
Bildränder und -ecken bestoßen sowie mit kleinen Läsionen. Verso angeschmutzt und mit einem Farbfleck o.li. Ursprünglicher Firnis etwas ungleichmäßig. Die Stirn der Dame mit kleinen Übermalungen, wohl von Künstlerhand.
66,5 x 56 cm, Ra. 72 x 62 cm.
4. Kunstauktion | 09. Juli 2005
KATALOG-ARCHIV
119 Franz von Lenbach. "Mädchen mit Früchteschale". Ohne Jahr.
Franz von Lenbach 1836 Schrobenhausen – 1904 München
Lichtdruck. Abwandlung eines Gemälde von Tizian. Zweimal im Druck signiert.
43 x 34 cm.