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Katalog-Archiv | 2 Ergebnisse |
Wolf Röhricht
1886 Liegnitz – 1953 München
Auf Wunsch der Eltern zunächst Jura-Studium in München, Abschluss mit Promotion. Zeitgleich Malunterricht bei Heinrich Knirr, befreundet mit Waldemar Rösler. Studienreisen u.a. nach Paris. 1913 Anschluss an die Freie Sezession in Berlin, seit 1914 Beteiligung an deren Ausstellungen. In den 20er- und 30er-Jahren erneut Reisen, u.a. nach Italien, Skandinavien und Ägypten. Seit 1926 Lehrer an der Schule des Vereins Berliner Künstlerinnen. Nach 1935 Werke als "entartet" aus den Museen entfernt. Ein Großteil seiner Werke geht im 2. Weltkrieg verloren. 1945 Umzug nach Garmisch-Partenkirchen, später nach München. Seit 1948 im Vorstand der Ausstellungsleitung im Haus der Kunst. 1950 als einziger deutscher Maler bei der Internationalen Kunstausstellung des Carnegie-Instituts in Pittsburgh vertreten.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
KATALOG-ARCHIV
418 Wolf Röhricht, Agrigent. Um 1920.
Wolf Röhricht 1886 Liegnitz – 1953 München
Aquarell und Bleistift auf "Schöllershammer"-Papier. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet und betitelt (ital.) "Girgenti". An den Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Minimal lichtrandig.
36 x 50 cm, Psp. 46 x 60 cm, Ra. 48,6 x 62,5 cm.
12. Kunstauktion | 09. Juni 2007
KATALOG-ARCHIV
485 Wolf Röhricht "Portrait". Ohne Jahr.
Wolf Röhricht 1886 Liegnitz – 1953 München
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. Im Stein signiert "Röhricht" u.re. In Blei bezeichnet "4 Pr." (vierter Probedruck; von fremder Hand?). Minimal stockfleckig. Blattränder leicht knickspurig. Winzige Reißzwecklöchlein am oberen und unteren Rand.
St. 32,5 x 25 cm; Bl. 50,5 x 36,5 cm.