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Louis Tuaillon

1862 Berlin – 1919 ebenda

1879–81 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, arbeitete anschließend bei dem Bildhauer Reinhold Begas. Reiste nach Wien und arbeitete dort bei Rudolf Weyr. Lebte von 1885 bis 1903 in Rom. Ab 1906 in Berlin als Professor an der Akademie.

12. Kunstauktion | 09. Juni 2007

KATALOG-ARCHIV

728   Amazone zu Pferd. Louis Tuaillon für KPM Berlin (?). Um 1903.

Louis Tuaillon 1862 Berlin – 1919 ebenda

Porzellan, glasiert. Ungemarkt, Boden mit geritzter Formnummer 12033. Sockel mit Ritzsignatur "Tuaillon". Zwei Fehlstellen in der Glasur im Bereich des unteren Pferdebauchs sowie kleine Fehlstelle am Sockel. Streitaxt in der linken Hand fehlt.
Tuallion schuf 1890-95 in Rom diese Skultpur als lebensgroße Bronzeplastik. Nach der Berliner Kunstausstellung, auf der die Bronze 1895 gezeigt wurde, brachte man sie auf die Berliner Museumsinsel, wo sie bis heute steht.

H. 49 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
650 €
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