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Katalog-Archiv 1 Ergebnis

Francesco Furini

1603 Florenz – 1646 ebenda

Sohn des Filippo Furini. Furini genoss den Unterricht bei seinem Vater, war aber auch Schüler von Passignano u. Matteo Rosselli. Weitere Ausbildungsjahre verbrachte er in Rom. 1625 kehrte er nach Florenz zurück u. wurde dort Mitglied der Akademie. Furini gelangte bald zu hohem Ansehen u. verkehrte in den vornehmsten Häusern. Bis zu seinem Eintritt in den geistlichen Stand, malte er vor allem mythologische Szenen mit eher gedrungenen, nackten Damen u. Jünglingen. Danach erhielt er auch zahlreiche Aufträge für Altargemälde. Furini übernahm wahrscheinlich aus ökonomischen Gründen die Pfarrei von S. Ansano bei Borgo S. Lorenzo im Mugello. In dieser Zeit vollendete er auch die Fresken im Palazzo Pitti, welche sein Freund San Giovanni bei seinem Tode unvollendet ließ.

13. Kunstauktion | 15. September 2007

KATALOG-ARCHIV

005   Francesco Furini (zugeschr.) "Büßende Maria Magdalena". Um 1630.

Francesco Furini 1603 Florenz – 1646 ebenda

Öl auf Leinwand. Verso Bleistiftannotation (modern) auf dem Rahmen: "Allegrin (?) 1522". Schwarzer, einfach gekehlter Holzrahmen.
Doubliert. 4 cm langer Riß in der Malschicht am re. Bildrand, Firniß nachgedunkelt. Offensichtlich Fragment eines größeren Altargemäldes.

Zufolge dem Werkverzeichnis Furinis bei Giuseppe Castelli: Repertorio della Pittura fiorentina del Seicento, Fiesole 1983, S. 88-90, sind von seiner Hand acht gesicherte Magdalenen bekannt. Vom Ausdruck her kommt
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39,5 x 48,3 cm, Ra. 49 x 57,2 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €
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