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Giorgio de Chirico
1888 Volos, Griechenland – 1978 Rom
Anfängliches Studium der Malerei und Zeichnung am Polytechnikum in Athen. 1906–09 Besuch der AK München, wo er sich mit der Philosophie von Nietzsche sowie der Malerei von Hans Thoma, Max Klinger, Arnold Böcklin u.a. beschäftigte. 1909 siedelte er nach Italien um. Ab 1911 in Paris, wo er Kontakt zur Avantgarde hatte. 1915 Rückkehr nach Italien. 1916/17 Mitbegründer der "Scuola metafisica". 1924 Übersiedlung nach Paris. 1930 Abwendung von der Pittura metafisica und Hinwendung zu einem klassizistischen, akademischen Stil. Ab 1939 lebte er wieder in Italien. De Chirico kopierte oft seine eigenen Werke der metaphysischen Epoche.
15. Kunstauktion | 15. März 2008
KATALOG-ARCHIV
941 Giorgio de Chirico "Trovatore". 1968.
Giorgio de Chirico 1888 Volos, Griechenland – 1978 Rom
Bronze, goldfarben, glänzend patiniert und poliert. Verso auf dem Sockel geritzt signiert "G. de Chrico" und eingeschlagene Nummerierung " 8/150" sowie bezeichnet "AMICI FOND. G. I. de CHIRICO", mit dem Gießerstempel "FONDERIA TESCONI PIETRASANTA". Beigelegt: Echtheitszertifikat des Vize-Präsidenten der Giorgio de Chirico-Stiftung, Rom. In einer bordeauxroten Seidentaft-Schatulle.
Vgl. Ausst. Kat. Giorgio de Chirico, La ripetizione irripetibile, Aosta 2000, S. 36f.
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H. 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.