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Katalog-Archiv 15 Ergebnisse

Fritz Max Hofmann-Juan

1873 Dresden – 1937 ebenda

Hofmann-Juan (seit ca. 1906 sein Künstlername) studierte zunächst an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Pauwels und Leon Pohle. Sein Studium beendete er ab 1895 an der Académie Julian in Paris. In Frankreich begann er unter dem Einfluss der Impressionisten, mit denen er engen Kontakt pflegte, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Kurz nach der Jahrhundertwende kehrte er nach Deutschland zurück und schließt sich in München der Gruppe "SEMA" an, welcher eine Zusammenarbeit u.a. mit Egon Schiele und Alfred Kubin folgte. Einige Jahre später siedelte Hofmann sich in Dresden an und arbeitete dort mit dem Jakob-Böhme-Bund zusammen. Es folgte ein längere Indienreise, deren Eindrücke sich in zahlreiche Gemälden wiederspiegeln.

79. Kunstauktion | 15. Juni 2024

KATALOG-ARCHIV

042   Fritz Max Hofmann-Juan, Paris – Blick auf Notre-Dame. 1910.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "H-Juan" u.li. Verso auf der o.re. Keilrahmenleiste im Grafit nummeriert "349/5 RT", darüber ein Besitzervermerk in Kugelschreiber. Auf der u. Keilrahmenleiste mit einer undeutlichen Annotation in blauer Kreide. In einem breiten Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste gerahmt.

Hofmann-Juan fertigte 1910 ein größeres und ein kleineres Gemälde sowie 1912 eine Pinsellithografie der Cathédrale Notre-Dame de Paris an, jeweils vom Quai St-Michel mit Blick auf
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50 x 60 cm, Ra. 63 x 78 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.600 €

58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018

KATALOG-ARCHIV

351   Fritz Max Hofmann-Juan, Tulpenstrauß. 1919.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Monogrammiert "HJ" und datiert u.li. Verso eine weiß überstrichene, verworfene Komposition. Signiert "Hofmann-Juan" und ausführlich datiert Mi. Weiterhin in Kreide nummeriert "No. 10".

Provenienz: Nachlass Sammlung Holger Fischer, Dresden.

Durchgängiger Malschichtverlust am Bildrand o. unfachmännisch gekittet. Malschicht angeschmutzt, teils frühschwundrissig und krakeliert. Bildrand re. mit deutlicher Verwölbung

40 x 32 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
440 €

58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018

KATALOG-ARCHIV

352   Fritz Max Hofmann-Juan (Umkreis ?), Christus, predigend. Wohl um 1910-1920.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand, auf Hartfaser maroufliert. Unsigniert. Verso auf der Hartfaser o.re. ein Papieretikett mit Angaben eines Restaurators. Einrahmungspappe mit dem handschriftlichen Vermerk "Nachlaß Theodor Däubler". In einer profilierten, goldbronzefarbenen, patinierten Holzleiste gerahmt.

Partiell ausgeprägtes Krakelee, Risse teils leicht geöffnet. Reste des Bienenwachs-Klebemittels im Randbereich. Mehrere Retuschen an Malschicht-Fehlstellen und im Krakelee. Verso Hartfaser mit Randläsionen. Rahmen mit kleinen Kratzern und vereinzelten Fehlstellen der Fassung.

Leinw. 26,7 x 50,8 cm, Hartf. 28 x 52 cm, Ra. 33 x 57,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

56. Kunstauktion | 16. Juni 2018

KATALOG-ARCHIV

461   Fritz Max Hofmann-Juan (Umfeld), Jesus im Garten Gethsemane. Wohl um 1910-1920.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand, auf Hartfaser maroufliert. Unsigniert.

23,1 x 35,9 cm.

Schätzpreis
240 €

52. Kunstauktion | 17. Juni 2017

KATALOG-ARCHIV

078   Fritz Max Hofmann-Juan "An der Malabaren Küste". 1927.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "H-Juan" sowie geritzt datiert u.re. Verso schwer lesbar nochmals signiert "Hofmann-Juan", betitelt und datiert. In einem hochwertigen Conzen-Modellrahmen.

Vgl. dazu eine nahezu motiv- und formatidentische Arbeit in: Holger Fischer / Rolf Günther "Fritz Hofmann-Juan, 1873-1937". Ausstellungskatalog Städtische Sammlungen Freital. Dresden, 2001. S. 41.

"Hofmann-Juan gibt dem spezifischen Erlebnisse Indiens, der farb- und Lichtfülle des Landes, in seinen
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84,5 x 95,5 cm, Ra. 100,5 x 112 cm.

Schätzpreis
4.000-5.000 €

51. Kunstauktion | 25. März 2017

KATALOG-ARCHIV

086   Fritz Max Hofmann-Juan, Tulpenstrauß. 1919.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Monogrammiert "HJ" und datiert u.li. Verso eine weiß überstrichene, verworfene Komposition. Signiert "Hofmann-Juan" und ausführlich datiert Mi.

Provenienz: Nachlass Sammlung Holger Fischer, Dresden.

Durchgängiger Malschichtverlust am Bildrand o. unfachmännisch gekittet. Malschicht angeschmutzt, teils frühschwundrissig und krakeliert. Bildrand re. mit deutlicher Verwölbung

40 x 32 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €

51. Kunstauktion | 25. März 2017

KATALOG-ARCHIV

087   Fritz Max Hofmann-Juan "Bildnis des Mr. Carrier". 1931.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Sperrholz. Signiert "h-Juan" und datiert u.re. U.re. mit überstrichener Widmung versehen. Verso in Blei signiert "Hofmann-Juan", datiert und betitelt o.Mi. In einem profilierten, braun lasierten Holzrahmen.

Provenienz: Nachlass Sammlung Holger Fischer, Dresden.

Abgebildet in: Fischer, Holger; Günther, Rolf: Fritz Hofmann-Juan. 1873-1937. Ausstellungskatalog der Städtischen Sammlungen Freital. Freital, 2001. S. 49

Das Gemälde zeigt den französischen Diplomaten Paul Carrier, den eine enge Freundschaft mit Hofmann-Juan verband.

Malschicht angeschmutzt und mit oberflächlichen Kratzern, teils mit Farbverlust. Unregelmäßig aufgetragener, gegilbter Firnis. Einzelne, helle Retuschen. Bildträger verso mit mehreren, oberflächlichen Einrissen.

76,2 x 61,2 cm, Ra. 87 x 71,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

51. Kunstauktion | 25. März 2017

KATALOG-ARCHIV

088   Fritz Max Hofmann-Juan, Ausbruch des Vesuvs. 1932.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso eine schwarz überstrichene Studie einer am Fenster sitzenden Frau. In einer profilierten, grau lasierten Leiste gerahmt. Auf diesem verso von fremder Hand bezeichnet "Vesuv".

Provenienz: Nachlass Sammlung Holger Fischer, Dresden.

Abgebildet in: Fischer, Holger; Günther, Rolf: Fritz Hofmann-Juan. 1873-1937. Ausstellungskatalog der Städtischen Sammlungen Freital. Freital, 2001. S. 54.

Ecken bestoßen. Kleine Kratzspuren und kleinste Druckstellen, teils mit unauffälligem Malschichtverlust.

41,3 x 54,7 cm, Ra. 51,4 x 65 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

48. Kunstauktion | 04. Juni 2016

KATALOG-ARCHIV

060   Fritz Max Hofmann-Juan "Dame im Jagdkostüm mit Hund" (Portrait Liddy, die Ehefrau des Künstlers). Um 1935.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "h.-Juan" u.re. In der originalen Rahmung.
Goldfarbener, profilierter Modellrahmen mit aufgesetzten Eck- und Mittelornamenten.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz.

Abgebildet in: Fischer, Holger; Günther, Rolf: Fritz Hofmann-Juan. 1873-1937. Ausstellungskatalog der Städtischen Sammlungen Freital. Freital, 2001. S. 56.

Betrachtet man Fritz Max Hofmann-Juans Werk, so scheint dieses von dem Wunsch und der Suche nach dem idealen,
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192 x 110 cm, Ra.198,5 x 123 cm.

Schätzpreis
9.000 €

41. Kunstauktion | 13. September 2014

KATALOG-ARCHIV

075   Fritz Max Hofmann-Juan, Opernszene mit Paar an einer Gondel. 1905- 1910.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso bezeichnet. Im goldfarbenen Stuckrahmen.

Siehe dazu eine vergleichbare Arbeit in: Fischer, Holger, Günther, Rolf: Fritz Hofmann-Juan 1873-1937. Freital, 2001. S. 20.

Für freundliche Hinweise danken wir Herrn Rolf Günther, Städtische Sammlungen Freital auf Schloss Burgk.

Malschicht mit beginnendem Alterskrakelee. In der Bildmitte eine kleine dachförmige Malschichtabhebung. In den Ecken je ein Nagellöchlein.

32,5 x 40 cm, Ra. 43,5 x 51,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €

24. Kunstauktion | 12. Juni 2010

KATALOG-ARCHIV

051   Fritz Max Hofmann-Juan "Heiliger Tempelteich". Um 1927.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "H. Juan". Verso in Kohle bezeichnet und nochmals vollständig signiert. Im Original-Keilrahmen, von fremder Hand bezeichnet "Kunstverein Magdeburg". In eine weiße profilierte Holzleiste eingelegt.
Im äußersten Randbereich minimales Krakelee durch Rahmung; im Mittelteil pastoser Farbauftrag unscheinbar rissig, vereinzelt geringe Frühschwundrisse. Insgesamt sehr gut erhalten.

Hofmann-Juan reiste im Jahr 1927 nach Indien, um in Ajanta die Fresken in
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65 x 81 cm, Ra. 82,5 x 97 cm.

Schätzpreis
3.800 €

24. Kunstauktion | 12. Juni 2010

KATALOG-ARCHIV

052   Fritz Max Hofmann-Juan "Glockenblumen". 1931.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "H.Juan" u.li. Verso signiert "Hofmann-Juan", betitelt und datiert o.Mi. In silberfarbener profilierter Leiste gerahmt. Rahmen minimal bestoßen.
Malschicht mit kleinen bräunlichen Flecken im unteren Bildbereich, vereinzelt Krakelee.

97 x 71 cm, Ra. 109 x 85,5 cm.

Schätzpreis
720 €
Zuschlag
600 €

20. Kunstauktion | 13. Juni 2009

KATALOG-ARCHIV

059   Fritz Max Hofmann-Juan "Baalbe[c]k (Syrien) Sonnentempel". Wohl vor 1911.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Hofmann Juan". Verso auf dem Keilrahmen in Blei betitelt, bezeichnet und signiert. Auf der Leiste und Keilrahmen bezeichnet "Kursaal". In goldfarbener Stuckleiste gerahmt.
Mi.li. unscheinbare Druckstelle mit minimalem Krakelee. Im Vordergrund ebenfalls unscheinbares Krakelee.

Der Künstler schuf eine Reihe von Gemälden mit dem bekannten römischen Tempel im Libanon. Mindestens eines davon stellte er 1911 in München aus.
Vgl. Fischer, H.; Günther, R.: Fritz Hofmann-Juan. 1873-1937. Freital, 2001. S. 26f mit Abb.

27 x 35 cm, Ra. 37 x 45 cm.

Schätzpreis
1.800 €

19. Kunstauktion | 14. März 2009

KATALOG-ARCHIV

047   Fritz Max Hofmann-Juan "Gesellschaft im Freien". Wohl 1922.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. U.re. monogrammiert "F.J." Verso in schwarz signiert "Hofmann-Juan", datiert und zweifach betitelt: "Ruinen eines Heiligtums" (durchgestrichen) und "Gesellschaft im Freien". Im goldfarbener Leiste gerahmt.
Unscheinbares Krakelee.

Beeinflußt von den französischen Impressionisten, welche der Künstler während längerer Paris-Aufenthalte kennenlernte, hatte Hofmann-Juan bereits kurz nach 1900 seinen eigenen Stil gefunden. Das Gemälde gehört neben anderen, früher
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95 x 85 cm, Ra. 103 x 92 cm.

Schätzpreis
3.200 €
Zuschlag
2.800 €

17. Kunstauktion | 20. September 2008

KATALOG-ARCHIV

734   Fritz Max Hofmann-Juan, Hafenansicht. 1920er Jahre.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Aquarell und Kohlezeichung. Unten links in Blei monogrammiert "H.J.". Blatt an allen vier Ecken auf Untersatzpapier montiert, leichte Randmängel, minimale Fehlstelle im oberen Bildbereich. Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.

Bl. 22,4 x 31 cm, Ra. 39 x 46,7 cm.

Schätzpreis
420 €

16. Kunstauktion | 14. Juni 2008

AUKTIONSREKORDE

040   Fritz Max Hofmann-Juan "Frauenraub". Um 1910.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Verso signiert "Hofmann-Juan", betitelt sowie nummeriert N°: 6. In breiter, goldfarbener Holzleiste gerahmt.

Beeinflußt von den französischen Impressionisten, welche der Künstler während längerer Paris-Aufenthalte kennenlernte, hatte Hofmann-Juan bereits kurz nach 1900 seinen eigenen Stil gefunden. In dieser Phase entstand auch das qualitätvolle, großformatige Gemälde "Frauenraub", welches von großer Virtuosität in Komposition und Farbauftrag sowie
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81 x 66 cm, Ra. 95 x 78 cm.

Schätzpreis
3.400 €
Zuschlag
3.400 €
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