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Louise Henriette von Martens

1828 Stuttgart – 1894 ebenda

Württembergische Bildnis- und Genremalerin sowie Zeichnerin. Martens war die Tochter des Kanzleirats, Botanikers, Zoologen und Geographen Georg Matthias von Martens (1788–1872) und Schwester des Zoologen Carl Eduard von Martens (1831–1904). Sie begann bereits als Fünfzehnjährige, Motive der Flora und Fauna sowie Porträts zu zeichnen. 1850–52 studierte Martens an der Düsseldorfer Akademie bei Carl Friedrich Sohn, welcher ihr die minutiöse Ausarbeitung nach der Natur lehrte und gerade in der Porträtmalerei zu einer besonders authentischen Darstellungsweise führte. Ein von Louise von Martens gefertigtes Bildnis ihres Vaters Georg Matthias von Martens befindet sich in der Stuttgarter Staatsgalerie.

63. Kunstauktion | 28. März 2020

KATALOG-ARCHIV

015   Louise Henriette von Martens, Geschwisterpaar, mit einem zahmen Eichhörnchen spielend. 1860.

Louise Henriette von Martens 1828 Stuttgart – 1894 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "LvMartens" und datiert u.re. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Gesamtflächig mit Alterskrakelee, im Himmel deutlicher, teils mit Schüsselbildung. Leichte Klimakante. Firnis gegilbt innerhalb des Bildausschnitts des früheren ovalen Rahmens, mit Schmutzablagerungen im Randbereich sowie mit kreisrunden matten Stellen im Firnis entlang der ovalen Malkante, diese mit minimalen Faserresten u.li. Vereinzelte kleine bräunliche Flecken.

86 x 66,9 cm, Ra. 94,3 x 74,2 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
2.600 €
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