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Robert Georg Böninger

1869 London – 1935 Düsseldorf

Deutscher Maler und Grafiker. 1888–95 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Hugo Crola, Adolf Schill, Peter Janssen und Arthur Kampf. 1899 war er Schüler von John Singer Sargent in London. In Düsseldorf war er überwiegend als Porträtmaler tätig. 1909 verzichtete Böninger auf eine Professur an der Düsseldorfer Akademie, siedelte nach München über und trat dort der "Luitpold-Gruppe" und der "Münchener Künstler-Genossenschaft" bei. Bis in die 1920er Jahre nahm er an den großen Ausstellungen in Berlin, Düsseldorf und München teil. Als früher Sympathisant der NSDAP schenkte er Adolf Hitler das Gemälde "Krieger", das im Münchener "Braunen Haus" verblieb.

23. Kunstauktion | 13. März 2010

KATALOG-ARCHIV

022   Robert Georg Böninger, Insel. Wohl um 1900.

Robert Georg Böninger 1869 London – 1935 Düsseldorf

Öl auf Leinwand. Signiert "R. Georg Böninger" u.re. Verso mit Klebeetikett "Nr. 29" und in Blei bezeichnet "Böninger Ismaniger Str." o.re. In profilierter, mehrfach überfasster Leiste gerahmt.
Malschicht mit einige Fehlstellen im linken Randbereich, drei kleinere Fehlstellen mittig (max. 1cm), zwei Löchlein und Druckstelle u.Mi.

79 x 89 cm, Ra. 91,8 x 112,8 cm.

Schätzpreis
220 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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