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Gerhard Richard Halbritter

1908 Mühlhausen – 2002 Tübingen

1924–26 Holzbildhauerlehre und Zeichenunterricht bei K. Ullrich und W. Krause. 1926–28 Königl. Kunstgewerbeschule Budapest. 1928/29 Academia di belli Arte Rom. 1929/30 Ecole superieur des Beaux-Arts Paris. 1930/31 Academie Royale Bruxelles. 1931–36 Königl. Akademie der schönen Künste Kopenhagen. Ab 1936 freischaffend tätig als Künstler und Redakteur der Europa-Press. 1944 Soldat in Ungarn und Böhmen, Übersetzer und Schreiber. 1945 Inhaftierung in Kopenhagen. 1947–49 Baden-Baden Institut für künstlerisches Planen und Schaffen am franz. Kulturinstitut. Ab 1949 freischaffend, vorübergehend wissenschaftl. Zeichner für die HNO-Klinik Tübingen.

23. Kunstauktion | 13. März 2010

KATALOG-ARCHIV

795   Gerhard Richard Halbritter, Totenmaske Ernst Blochs. 1977.

Gerhard Richard Halbritter 1908 Mühlhausen – 2002 Tübingen

Gips, modelliert.
Unscheinbar angeschmutzt.

Der Philosoph Ernst Bloch, geboren 1885 in Ludwigsburg, verbrachte die Zeit des Nationalsozialismus im Schweizer Exil. Nach dem Krieg folgte er einem Ruf der Universität Leipzig. Nach dem Mauerbau 1961 blieb Bloch in der Bundesrepublik und nahm eine Professur an der Universität Tübingen an. Als sein Hauptwerk gilt das 1954-59 publizierte "Prinzip Hoffnung". Bis zuletzt schaffend, starb Ernst Bloch am 4. August 1977 im Alter von 92
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L x B x T 26 x 17 x 15 cm.

Schätzpreis
4.800 €
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