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Max Roesler
1840 Regensburg – 1922 Rodach
Sohn Dresdner Schauspieler, in Coburg aufgewachsen. Studium der Chemie in Dresden und München in den Jahren 1858 bis 1862. Zahlreiche Tätigkeiten als Chemiker, kaufmännischer und technischer Leiter in verschiedenen Steingut- und Chemiefabriken. Ab 1878 als Direktor der Wächtersbacher Steingutfabrik in Schlierbach, hier besonders durch soziales Engagement hervorgetreten. Nach Zwischenstation in Elbbogen (Böhmen), 1893 Umzug nach Rodach, wo er im Sommer 1894 seine eigene Fabrik für Feinsteingut eröffnete. Fabrikmarke: Heckenrose. 1919 Verkauf der Aktienmehrheit an das Dresdner Bankhaus Gebrüder Arnhold, 1938 Übernahme des überschuldeten Unternehmens durch Siemens. Seit 1995 dem französischen Konzern Valeo zugehörig.
24. Kunstauktion | 12. Juni 2010
KATALOG-ARCHIV
842 Lampenfuß. Max Roesler, Bad Rodach. Wohl 1930er Jahre.
Max Roesler 1840 Regensburg – 1922 Rodach
Steingut, glasiert, heller Scherben. Einflammig. Balusterform. Wandung kanneliert und Kannelur durch eisenrote Glasur akzentuiert. Am Boden grüne Firmenmarke (Schild mit Heckenrose). Elektrifiziert.
Glasur unscheinbar berieben.
H. 35 cm.