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Katalog-Archiv | 3 Ergebnisse |
Wilhelm Edmund Schuchardt
1889 Dresden-Leuben – 1972 Dresden-Wachwitz
Um 1910 Besuch der Abendschule an der Kunstgewerbeschule Dresden mit Hermann Glöckner und Kurt Fiedler. 1912–17 Meisterschüler bei William Lossow und Oskar Menzel an der Kunstgewerbeschule. 1919–22 Architekturstudium an der Dresdener Kunstakademie bei Heinrich Tessenow und Hans Poelzig. Während des 2. Weltkriegs lebte er mit seiner jüdischen Frau in Dresden. 1948 erhielt er an der Hochschule für Werkkunst Dresden (zuvor Kunstgewerbeschule) einen Lehrauftrag für Materialkunde. Bekannt wurde er für seine Mitwirkung an der Synagoge Dresden-Johannstadt. Auf Dresdner Kunstausstellungen war er wiederholt mit Architektur-Entwürfen und Zeichnungen vertreten, so 1927 mit einem Entwurf für das Deutsche Hygiene-Museum. In Rockau schuf er das Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, in Wachwitz die Siedlung Hottenrothstraße. Schuchardt war Mitglied im Deutschen Werkbund.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
410 Wilhelm Edmund Schuchardt, Expressionistische Landschaft. 1923.
Wilhelm Edmund Schuchardt 1889 Dresden-Leuben – 1972 Dresden-Wachwitz
Feder- und Pinselzeichnung in schwarzer Tusche über Kohlestiftzeichnung. U.re. monogrammiert "E S" und datiert "23" sowie in Blei u.li. wohl von fremder Hand bezeichnet "Edmund Schuchard", ortsbezeichnet "Dresden" und abweichend datiert "1921". Verso mit einer Konstruktionszeichnung für ein Möbelstück in schwarzer Tusche.
Knick- und fingerspurig. Zwei unfachmännisch fixierte Einrisse (3 cm und 7,5 cm) u.re. sowie sichtbare, braune Flecken ebendort. Zwei weitere Einrisse u.li. Ecke sowie Knickspur o.re. Verso ebenfalls fleckig.
47 x 44,8 cm.
55. Kunstauktion | 24. März 2018
KATALOG-ARCHIV
1144 Wilhelm Edmund Schuchardt "Wohnungen an einer Berglehne" / "Hochschule für Musik". Um 1920.
Wilhelm Edmund Schuchardt 1889 Dresden-Leuben – 1972 Dresden-Wachwitz
Buntstiftzeichnungen auf "Alexandria"-Papier mit textiler Struktur. Beide Blätter jeweils in Blei u.re. verkürzt signiert "Edm. Sch." und betitelt o.re.
Papier gegilbt und stockfleckig. Insgesamt knickspurig, insbes. an den Rändern. Blatt I mit langen, fachmännisch hinterlegten Rissen und zahlreichen kleinen Einrissen an den Rändern sowie geringer Materialverlust an den Ecken. Verso Klebemittelreste. Blatt II im unteren Bereich auf Karton kaschiert und ebenfalls mit zahlreichen Einrissen sowie Wasserflecken am li. und re. Rand.
Je ca. 48 x 64 cm, Unters. 49,4 x 63 cm.
25. Kunstauktion | 18. September 2010
KATALOG-ARCHIV
372 Wilhelm Edmund Schuchardt, Die Elbe bei Pillnitz. 1939.
Wilhelm Edmund Schuchardt 1889 Dresden-Leuben – 1972 Dresden-Wachwitz
Federzeichnung in Tusche auf sehr feinem Zeichenpapier. Signiert "Schuchardt" und datiert u.re. Im Passepartout.
Blatt leicht knickspurig, dezent fingerspurig. Im mittleren Himmelbereich minimal braunfleckig.
36 x 47 cm.