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Hans Johann Ferdinand Bitterlich

1860 Wien – 1949 ebenda

Studium der Bildhauerkunst in Wien bei Caspar von Zumbusch und Edmund von Hellmer. 1886 Rompreis und zweijähriges Stipendium in Italien. Ab 1890 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, 1902–31 Prof. an der Wiener Akademie, dort 1930–31 Rektor. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Gehört der jüngeren Generation der Ringstraßenbildhauer an. Sein wichtigstes Werk ist wohl die Figur der Kaiserin Elisabeth für die Denkmalanlage im Volksgarten. Auch als Bauplastiker und Grabmahlsgestalter tätig.

27. Kunstauktion | 05. März 2011

KATALOG-ARCHIV

727   Hans Johann Ferdinand Bitterlich Italienischer Jüngling mit Weizengarben. Hans Bitterlich (zugeschr.), unbekannte Manufakur. 19. Jh.

Hans Johann Ferdinand Bitterlich 1860 Wien – 1949 ebenda

Terrakotta, heller Scherben, bronziert und braunschwarz patiniert. Auf rundem, reliefierten Sockel im Kontrapost stehender Jüngling, die linke Hand in die Hüfte gestützt, mit der rechten Hand ein Garbenbündel auf der Schulter tragend. Auf dem Kopf trägt er den italienischen Savoyardenhut. Im Sockel monogrammiert "H.B." sowie mit der Modellnummer "490" versehen.
Patinierung teilweise berieben, Chip am Fuß innenseitig, Sockel mit Chips, im Korpus loser Scherben.

H. 68,5 cm.

Schätzpreis
960 €
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