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Katalog-Archiv | 2 Ergebnisse |
Conrad Meyer
1618 Zürich – 1689 ebenda
Conrad Meyer erhielt durch seinen Vater Dietrich Meyer, einen Zürcher Kupferstecher, seine erste künstlerische Ausbildung, die er 1683 bei Joseph Ross in Bern weiterführte. Über Augsburg, München und Frankfurt am Main, wo er in Kontakt mit Matthäus Merian trat. 1642 Rückkehr nach Zürich. Mit einem Druck, der an gute Sitten appellierte und zum Neujahr 1645 erschien, begründete er die Zürcher Neujahrsblätter, welche seither traditionell zum Jahresbeginn veröffentlicht werden. 1649 heiratete er die Enkelin des Glasmalers Christoph Murer, Susanna Murer. 1653 und 1657 Reisen in die Schweiz. Sein Sohn Johannes Meyer der Jüngere war ebenfalls Künstler.
70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
KATALOG-ARCHIV
203 Conrad Meyer "Die Familie von Dietrich Meyer oder: Tischzucht". 1645.
Conrad Meyer 1618 Zürich – 1689 ebenda
Radierung auf Bütten. In der Platte in der Darstellung bezeichnet "Tischzucht" o.Mi. sowie u. "Con. Meyer fecit et excudit A. 1645".
Hollstein 41.
Die Radierung wurde als Neujahrsgruß konzipiert und soll an das Einhalten guter Tischsitten appelieren. Mit diesem Werk begründete Conrad Meyer eine bis heute erhaltene Tradition, bei welcher zum Jahreswechsel sogenannte Zürcher Neujahrsblätter veröffentlicht werden.
Die vorliegende Arbeit zeigt die Familie von
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Pl. 14,5 x 24 cm, Bl. 15 x 24,6 cm.
27. Kunstauktion | 05. März 2011
KATALOG-ARCHIV
238 Conrad Meyer "Philippus Melanchthon". 1674.
Conrad Meyer 1618 Zürich – 1689 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In der Platte bezeichnet "Conrad Meyer fecit" und datiert u.re. Vollflächig auf Trägerbütten montiert. Ebenda in roter Tinte nummeriert "326" o.re.
Bis an den Plattenrand beschnitten.
Minimal knickspurig und angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 22,5 x 14,6 cm, Bl. 25 x 17,2 cm.