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Carl Suchy
1794 Prag – 1866 ?
Uhrmacher. Suchy war Meisterschüler bei Franz Lehner und erhielt im November 1812 den Freibrief. Während seiner Wanderjahre hielt er sich in Bayern, u.a. in München auf. Neben Stockuhren, begann er auch Pendeluhren herzustellen. Suchy erhielt den Titel eines k.k. landesbef. Uhrenfabrikanten, später des k.u.k. Hoflieferanten. Suchy's Söhne traten nach ihren Lehrjahren in das väterliche Geschäft ein, das in "Carl Suchy und Söhne" umbenannt wurde. Zu den Kunden gehörten neben dem Bürgertum auch aristokratische Kreise sowie der kaiserliche Hof.
27. Kunstauktion | 05. März 2011
KATALOG-ARCHIV
888 Große Portaluhr. Carl Suchy, Böhmen. Um 1840.
Carl Suchy 1794 Prag – 1866 ?
Hochrechteckiger Aufbau, ebonisierter, gestufter und profilierter Sockel mit zwei Alabastersäulen mit vergoldeten, reliefierten Basen und Kapitellen. Bogenförmiger, geschwungener Architrav mit reliefiertem, vergoldeten Floraldekor hält das trommelförmige Werkgehäuse. Überbronzierte Metallunette, Emailleziffernblatt mit römischen Zahlen, signiert " C: Suchy et Söhne in Prag". Großes, rundes Pendel. Wiener Werk, Wiener 4/4 Schlag, Repetierhebel. Werk signiert "Karl Suchy" sowie "28 Prag
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H. 55,5 cm, B. 36,5 cm, T. 14,5 cm.