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Rudolf Böttger

1887 Tachau (Tachov in Böhmen) – 1973 Regensburg

Studium an der Akademie für Bildende Künste in Wien 1905–10, wo er mit dem Spezialschulpreis 1908 ausgezeichnet wurde. Studium der Historienmalerei bei Franz Rumpler und der Grafik bei Alfred Cossmann. Danach studierte er an der Kunstakademie in München bei Carl von Marr. Ab 1911 war Böttger in Wien tätig. In dem ersten Weltkrieg lernte er den Maler Oskar Laske kennen und wurde zum Kriegsmaler an der russischen Front. 1918 bis 1945 war er in Wien ansässig und unternahm Studienreisen nach Italien, Holland und Schweden. Nach 1945 lebte in Deggendorf und zuletzt in Regensburg. In der Tradition der Wiener Schule malte er Landschaften, häufig in der Verbindung mit Genreszenen, v.a. mit Darstellungen von bäuerlicher und handwerklicher Arbeit. Neben Staffeleibildern fertigte Böttger auch Fresken, Graffiti, sowie Gobelinentwürfe und in den 60er Jahren Wanddekorationen aus Metall an.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

30. Kunstauktion | 03. Dezember 2011

KATALOG-ARCHIV

042   Rudolf Böttger, Mädchen mit roter Kappe. 2. Viertel 20. Jh.

Rudolf Böttger 1887 Tachau (Tachov in Böhmen) – 1973 Regensburg

Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Böttger". In kräftig profilierter Holzleiste gerahmt.
Im Falzbereich stärker nachgedunkelt. Malträger an den Ecken leicht bestoßen.

30 x 21 cm, Ra. 38,5 x 48,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €
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