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Katalog-Archiv | 6 Ergebnisse |
Ernst Julius Hähnel
1811 Dresden – 1891 ebenda
Architekturstudium an der Dresdner Bauschule unter Thörmer, ab 1825 an der Münchner Akademie unter Fr. v. Gärtner. 1830 Bekanntschaft mit E. Rietschel und L. Schwanthaler, unter deren Einfluss er sich der Bildhauerei zuwendete. 1831 an der Akademie in Florenz, 1832 in Rom. Bekanntschaft u.a. mit Thorwaldsen, Reinhard, Koch und Semper. 1834 Rückkehr nach Dresden, 1835 nach München und ab 1838 endgültig in Dresden ansässig sowie künstlerisch als Bildhauer tätig. 1848 Professor an der Dresdner Kunstakademie. Neben seinem umfangreichen Schaffen innerhalb von Dresden schuf Hähnel zudem zahlreiche Werke in ganz Deutschland und Europa, u.a. in Wien, Braunschweig und Leipzig.
79. Kunstauktion | 15. Juni 2024
KATALOG-ARCHIV
665 "Tänzerin". Ernst Julius Hähnel für Meissen. 1880.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht, die Ränder des Sockels mit Goldfaden. Auf einem quadratischen Sockel. Unterseitig die Knauf-Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "L 172" und die geprägte Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1880–1922.
Vgl. Sabine und Thomas Bergmann: Meissener-Figuren. Modellnummern A 100–Z 300, Bd.1, Nachtrag. Karlsruhe 2010. S. 126, Kat.Nr. 2244.
Am hinteren und seitlichen Rocksaum sowie am Übergang von Hand zu Kleid mit winzigen, unauffälligen Brandrissen. Am Ellebogen des erhobenen Arms eine Glasurbereibung mit nadelstichgroßen Brandfleckchen. Sockel geringfügig uneben, nach vorn geneigt. Sockel hinten re. mit kleiner Bestoßung.
H. 49 cm.
75. Kunstauktion | 25. März 2023
KATALOG-ARCHIV
720 "Kalliope". Ernst Julius Hähnel für Meissen. 1881.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, unglasiert, Biskuitporzellan. Auf der Plinthe geprägt signiert "E. Hähnel fec." sowie betitelt. Unterseits mit der geritzten Schwertermarke im Dreieck, die geritzte Formnr. "M 117" sowie die Bezeichnung "l.Q." und die Ziffer "99".
Ausformung: wohl 1881–1920.
Vgl. Sabine und Thomas Bergmann, Meissener Künstler – Figuren A 100–Z 300, Karlsruhe 2010, S. 105, KatNr. 194.
Figur ganzflächig fachmännisch restauratorisch mit Airbrush übergangen, mit kleinen Farbabplatzungen, der glasierte Untergrund sichtbar. An der Vorderseite und in der Mitte des Kleides ein kleiner, unscheinbarer Brandriss. Am Boden mit zwei kleinen Brandrissen.
H. 53 cm.
50. Kunstauktion | 10. Dezember 2016
KATALOG-ARCHIV
805 Ernst Julius Hähnel "Bacchantin". 1879.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der Plinthe signiert und datiert "E. Hähnel fec. Febr. 1879". Ausformung der Gießerei C. A. Bierling, Dresden aus dem Jahr 1896. Auf der Plinthe oberseitig mit dem Gießereistempel versehen, rückseitig seitlich an der Plinthe mit dem Gießereivermerk und der Ausformungsdatierung versehen.
Vgl. dazu der originale Entwurf Hähnels in Gips aus dem Jahr 1879, H. 53 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung (Inventar-Nr. ASN 0149)
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H. 52 cm.
40. Kunstauktion | 14. Juni 2014
KATALOG-ARCHIV
803 Ernst Julius Hähnel "Raphael." Büste. 1875.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Gips, gegossen. Ausformung durch die "Gebrüder Weschke, Dresden". Rückseitig im Schulterschnitt eingelassen signiert "Ernst Hähnel fec. Dresden 1875". Darunter in der Stützausformung Prägesignet der Gießereiwerkstatt. Vorderseitig im Büstenanschnitt vertieft betitelt.
Katalog Gebrüder Weschke VI.22, S. 15.
Im Zuge der Konzeption und Ausführung eines der "komplexesten skulpturalen Programm eines deutschen Museums des 19. Jahrhunderts", der nach Gottfried Sempers
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H. 73,5 cm.
38. Kunstauktion | 07. Dezember 2013
KATALOG-ARCHIV
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Gips, farbig gefaßt und patiniert. Signiert "Ernst Hähnel, fec." u.re. Verso mittig geritzt betitelt und bezeichnet "M". Verso o.Mi. eine Aufhängevorrichtung aus Metall.
Die vorliegende Arbeit ist ein seltenes und beeindruckendes Zeugnis von Hähnels künstlerischer Meisterschaft. Die Titelgebung steht in einem betonten Kontrast zur Darstellung, die in ihrer Ruhe und Ausgewogenheit als beispielhafter Ausdruck klassizistischer Ideale gelten kann. Gleichzeitig ist das Relief aber auch
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28,7 x 43,7 cm.
30. Kunstauktion | 03. Dezember 2011
KATALOG-ARCHIV
673 Ernst Julius Hähnel "Raffael Sanzio". 1858.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Gips, gegossen. Abguß 1905 durch die Lehrmittelwerkstatt Gebrüder Weschke in Dresden.
Im treppenförmigen Sockel li. bezeichnet "Hähnel fec. 1858", betitelt frontseitig, datiert "Weihnachten 1905" re., ausführlich bezeichnet verso.
Oberfläche angeschmutzt und stellenweise rissig. rechter Fuß mit Frakturen und leichtem Materialverlust, Ausbruch am hinteren Mantelsaum. Linker Arm mit Fehlstelle.
H. 53 cm.