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Richard Förster
1873 St. Petersburg – 1956 München
Nach einem kurzen Studienaufenthalt am Städelschen Institut in Frankfurt am Main bei F. C. Hausmann, siedelte Förster nach München über, um dort von 1899–1901 an der Kunstakademie bei W. v. Rümann zu studieren. Nach mehreren Studienreisen durch Europa, stellte er als Bildhauer und Modelleur im Glaspalast in München aus. Ab 1910 gehörte er zum Mitgliederkreis der Münchner Sezession. Nach 1919 arbeitete Förster als figürlicher Entwerfer für die Porzellanmanufaktur Rosenthal in Selb und Allach. Nach erfolgreicher Berufstätigkeit im Dritten Reich war Förster für die Firma Oskar Schaller in Windischeschenbach tätig.
70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
KATALOG-ARCHIV
793 "Schnellpost". Richard Förster für Rosenthal, Selb. 1926.
Richard Förster 1873 St. Petersburg – 1956 München
Phillip Rosenthal
Porzellan, glasiert. Auf einem Flusskrebs sitzender Knabe (Amorette). Unterseitig mit der Manufakturmarke, geprägter Signatur "R. FÖRSTER" und Modellnummer "192".
Entwurfsjahr: 1924.
Wohl einmalige oder sehr seltene Weißausführung.
Unauffälliger Chip am Maul des Krebses, ca. 5 mm. Kleiner Haarriss unter der rechten Krebsschere, ca. 2 mm.
H. 8 cm, B. 13 cm.
32. Kunstauktion | 09. Juni 2012
KATALOG-ARCHIV
Richard Förster 1873 St. Petersburg – 1956 München
Porzellan, glasiert. In burgundischer Tracht mit Schecke und Kopfbedeckung kostümierte Tänzerfigur im Ausfallschritt und mit vorgebeugtem Oberkörper, die Armbewegungen ausladend. Naturalistischer Sockel. Am Boden mit der geprägten Manufakturmarke. Entwurfsjahr 1942.
Unterhalb der Arme unscheinbar beschliffen und minimale Masseunregelmäßigkeiten.
Der im Mittelalter bei Festen im europäischen Süden äußerst beliebte Moriskentanz, zeichnete sich durch Impulsivität,
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H. 21,8 cm.