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Karl Kluth

1898 Halle (Saale) – 1972 Hamburg

1919 nahm Kluth sein Studium an der Kunstakademie in Karlsruhe unter A. Haueisen auf und wurde im Anschluß daran Meisterschüler von A. Babberger. Ab 1922 war er in Hamburg ansässig und nahm als Gründungsmitglied der Hamburger Sezession an zahlreichen Ausstellungen teil. Reisen nach Italien und Norwegen sowie die neu gewonnene Freundschaft mit Edvard Munch prägten dabei Kluths künstlerischen Schaffen nachhaltig. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden seine Werke als entartet erklärt und er selbst wurde zum Kriegsdienst an die Ostfront eingezogen. Nach längerer Kriegsgefangenschaft in Rußland kehrte er nach Hamburg zurück und lehrte dort ab 1951 an der Hochschule für bildende Künste.

32. Kunstauktion | 09. Juni 2012

KATALOG-ARCHIV

292   Karl Kluth "Wasserfall Wehratal IV". 1962.

Karl Kluth 1898 Halle (Saale) – 1972 Hamburg

Federzeichnung in Tusche auf Papier. Monogrammiert "K" und datiert u.re. Im Passepartout partiell mit Klebestreifen montiert. Auf diesem in Blei betitelt u.li. Hinter Plexiglas im modernen Wechselrahmen gerahmt.
Blatt leicht lichtrandig und gegilbt. Randbereich leicht knickspurig und mit einem kleinen Einriß (1 cm) re.Mi. versehen.

Bl. 64,8 x 49,8 cm, Ra. 80 x 65 cm.

Schätzpreis
720 €
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