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Katalog-Archiv | 3 Ergebnisse |
Charles-Émile Jacque
1813 Paris – 1894 ebenda
Französischer Tier- und Landschaftsmaler und Grafiker. Sohn einer bäuerlichen Famillie. Zunächst Ausbildung als Graveur für geografische Karten. Später auch Meister in Holzschnitten, Kupferstichen, Lithografien und Radierungen. 1830, während der Julirevolution, trat er der Armee bei und nahm an der Belagerung Antwerpens teil. 1835 ließ er sich in Épervans nieder und schuf zahlreiche Studien bäuerlicher Motive. 1836–38 Studienreise nach London. Bei seiner Rückkehr wohnhaft in Paris. Mit Théodore Rousseau und Léon Dupy trat er der Schule von Barbizon bei. 1849, aufgrund einer ausgebrochenen Cholera-Epidemie, ließ er sich für längere Zeit in Barbizon nieder. Er schuf hauptsächlich ländliche und bäuerliche Gemälde, mit einem Fokus auf naturalistische Tierdarstellung. 1861 Teilnahme an der Jahresausstellung im Salon de Paris, 1867 Teilnahme mit großen Erfolg bei der Éxposition universelle d'art et d'industrie in Paris.
80. Kunstauktion | 02. November 2024
AKTUELLE AUKTION
080 Charles-Émile Jacque, Jagdhunde im Wald von Fontainebleau. Wohl 1850er/1860er Jahre.
Charles-Émile Jacque 1813 Paris – 1894 ebenda
Öl auf Holz. U.li. signiert "Ch. Jacque". In einem goldfarbenen, aufwendig verzierten Stuckrahmen nach französischem Vorbild mit Eckkartuschen gerahmt.
Bildträger mit kleinen Materialverlusten an den Kanten, ein kleiner, oberflächlicher Ausbruch o.re. Malschicht mit kleinen Retuschen in der Bildfläche und im Falzbereich, dort mit leichten Bereibungen. Gehrungen des Rahmens o.re. und u.li. geöffnet.
16,6 x 25 cm, Ra. 39,5 x 48 cm.
56. Kunstauktion | 16. Juni 2018
KATALOG-ARCHIV
130 Charles Emile Jacque "Porte d'Auberge" / "Porcs couches". 1849 /1850.
Charles-Émile Jacque 1813 Paris – 1894 ebenda
Radierungen auf Bütten, ein Blatt mit angeschnittenem Wasserzeichen o.re. Jeweils in der Platte o.li. signiert "Ch. Jacque" und datiert. Jeweils u.li. mit Annotationen in Blei von fremder Hand sowie u.re. beziffert "6" bzw. "15".
WVZ Guyffrey 88; 91.
Knick- und fingerspurig. Ein Blatt u.li. angeschmutzt.
Darst. 12,5 x 15,1 cm bzw. 13,3 x 24 cm, Bl. 33,8 x 50,5 cm bzw. 34 x 50,2 cm.
39. Kunstauktion | 08. März 2014
KATALOG-ARCHIV
Charles-Émile Jacque 1813 Paris – 1894 ebenda
Radierung auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt, nach einer Aert van der Neer zugeschriebenen Skizze. In der Platte signiert "Ch. Jacque sc." und datiert "1862" u.re. U.li. in der Platte bezeichnet "Eglon van der Meer del." u.li. In zarter, profilierter Leiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Guiffrey 166 IV (von IV).
Kupferdruckpapier deutlich stockfleckig.
Darst. 18,6 x 31,2 cm, Bl. 26,1 x 38 cm, Ra. 27 x 39 cm.
33. Kunstauktion | 15. September 2012
KATALOG-ARCHIV
218 Charles Emile Jacques, Drei Hirten-Szenen. 1844 / 1849 / 1850.
Charles-Émile Jacque 1813 Paris – 1894 ebenda
Radierungen auf China, auf Untersatzpapier aufgewalzt. In der Platte signiert o.li. oder o.re. und datiert. Vom Herausgeber typographisch bezeichnet u.li. "(Alliance des Artes) Marchant, r. de Rivoli, 140" und u.re. "Imp. Delâtre, r. St. Jacques, 265.".
Untersatzpapier im Randbereich vereinzelt stockfleckig und etwas angeschmutzt. Verso an den oberen Blattecken kleine Reste einer alten Montierung.
Pl. 11,5 x 14,1 cm, Bl. 24,4 x 32 cm. / Pl.14,5 x 21 cm, Bl. 24,4 x 31,5 cm. / Pl. 16,5 x 24,5 cm, Bl. 24,3 x 31,6 cm.