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Heinrich Karl Epler
1846 Königsberg in Franken – 1905 Dresden
Lernte ab 1869 im Atelier von Johannes Schilling in Dresden wo er u.a eine Odysseus Figur schuf für die er 1870 mit der kleinen Silbermedaille ausgezeichnet wurde. Seit 1871 lebte er als selbstständiger Bildhauer in Dresden und wurde 1897 zum Professor an der Hochschule für Bildende Künste ernannt. Seine Haupttätigkeit galt der Stadt Dresden für die er zahlreiche Gebäude schmückte. 1899 präsentierte Epler auf der Deutschen Kunstausstellung eine etwas überlebensgroße Bronzegruppe "Zwei Mütter" (Szene aus der Sintflut) die heute zu einem seiner Hauptwerke zählt und seit 1902 im Großen Garten der Stadt Dresden zu sehen ist. In seinen letzten Jahren schuf Heinrich Epler auch Arbeiten für das Kunstgewerbe.
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
690 "Zwei Mütter". Karl Heinrich Epler, Dresden. Anfang 20. Jh.
Heinrich Karl Epler 1846 Königsberg in Franken – 1905 Dresden
Porzellan, glasiert. Auf einem Felssockel inmitten tosender Fluten sitzende Mutter mit Säugling im Arm, eine hilfesuchende Tigermutter mit Jungem im Maul ins Wasser zurückstoßend. Ungemarkt.
Das 1899 entstandene, überlebensgroße Bronzependant "Zwei Mütter" (Szene aus der Sintflut), zählt zu den Hauptwerken Eplers. Er präsentierte es im gleichen Jahr auf der Deutschen Kunstausstellung. Die Plastik wurde von der Stadt Dresden erworben und 1902 auf der Bürgerwiese im "Großen Garten" der Stadt aufgestellt.
Material- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Bossierte Übergänge mit teils deutlicheren Brandrissen.
H. 35 cm, B. 26 cm, T. 14 cm.