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Georg Heinrich Busse
1810 Bennemühlen bei Hannover – 1868 Hannover
Erster Unterricht beim Maler Burchard Giesewell. Ab 1829 studierte Busse mit finanzieller Unterstützung aus dem Welfenhaus an der Akademie der Bildenden Künste Dresden, wo er unter Prof. C. F. Stölzel das Kupferstechen erlernte. 1833 wurde ihm in Dresden ein "erstes Ehrenzeugnis" für Landschaftszeichnungen, 1834 ein erster Preis der Akademie für seine Kupfersticharbeiten verliehen. Er erhielt vom hannoverschen Königshaus 1835 ein Stipendium mit dem er nach Italien reisen konnte, wo er neun Jahre verbrachte und sich in seiner künstlerischen Entwicklung beeinflussen ließ, u.a. in Rom bei Joseph Anton Koch. 1844 kehrte er nach Hannover zurück und wurde dort als "Bibliothekskupferstecher" in der Königlichen Bibliothek angestellt. Er war Mitglied des Hannoverschen Künstlervereins. Seit 1849 schuf er auch Ölgemälde, die er beinahe jährlich auf Kunstausstellungen präsentierte. 1857/58 unternahm er eine längere Reise nach Algier, Malta und erneut nach Italien.