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Katalog-Archiv 11 Ergebnisse

Otto Lindig

1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Als bedeutender Keramiker des Bauhaus geltend, besuchte Lindig von 1909–11 die Zeichen– und Modellierschule in Lichte (Thüringen) und absolvierte danach eine Bildhauerlehre im Atelier Bechstein in Illmenau. Von 1913–15 folgte ein Studium an der von H. Van de Velde gegründeten Weimarer Kunstgewerbeschule, an das sich ein Studium der Bildhauerei unter R. Engelmann an der Hochschule für bildende Künste Weimar anschloss. Die 1918 von Lindig am Weimarer Bauhaus besetzte Stelle des Meisterateliers für Bildhauerei gab er zu Gunsten eines Richtungswechsels zum keramischen Stil auf und schloß 1920 einen Lehrvertrag mit den keramischen Bauhauswerkstätten Dornburg ab. Vor allem zu Arbeiten Theodor Boglers besteht eine große Nähe.

79. Kunstauktion | 15. Juni 2024

KATALOG-ARCHIV

736   Vase. Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Wohl um 1940.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Steinzeug, heller Scherben, dunkel- und hellbraun glasiert. Der kugelförmige, leicht gedrungene Korpus mit sehr kurzem Hals und ausgestellter Mündung. Der unglasierte Boden mit Ritzmarke "OL".

Zur Form vgl. Hans-Peter Jakobson: Otto Lindig – der Töpfer / 1895 – 1966. Gera 1990. S. 81, Abb. 145.

Glasur mit kleinen Luftbläschen am Stand und an der Mündung sowie mit kleinen Unebenheiten entlang der Wandung.

H. 9,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
300 €

58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018

KATALOG-ARCHIV

938   Vier Teller. Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. 1. H. 20. Jh.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Steinzeug, glasiert. Flache runde Teller, Spiegel mit konzentrischen Kreisen staffiert. Größerer Teller am Boden mit ligierter Stempelmarke und Formnummer, kleine Teller am Boden mit ligierter Pressmarke "OL".

Leichte oberflächliche Kratzspuren, minimale herstellungsbedingte Glasurunebenheiten.

D. max. 19 cm, D. min. 16,7 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
700 €

47. Kunstauktion | 19. März 2016

KATALOG-ARCHIV

751   Henkelkrug. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. 1939 - um 1940.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Steinzeug, rötlichbrauner Scherben, über dunkelbrauner Engobe weißlich bis hellbraun gewölkt glasiert. Kugelförmiger Korpus mit bikonkavem Hals mit leicht vorgewölbtem Ausguß und Ohrenhenkel. Auf der Unterseite die Ritzmarke.
Entwurf Otto Lindig, Ausführung Liebfriede Bernstiel.

Zur Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 116, lfde Nr. 5.

Vereinzelt mit Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten. Mündungsrand mit zwei minimalen, teils herstellungsbedingten Massechips.

H. 17 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
320 €

47. Kunstauktion | 19. März 2016

KATALOG-ARCHIV

752   Henkelkrug. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1940.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Steinzeug, rötlichbrauner Scherben. Die Außenwandung changierend rotbraun sowie metallisch glänzend dunkelbraun, die Innenwandung weißlich-grünlich, teils durchscheinend glasiert. Balusterförmiger Korpus mit kurzem, zylindrischen Hals, leicht vorgewölbtem Ausguß und Ohrenhenkel. Auf der Unterseite die Ritzmarke.
Entwurf und Ausführung Otto Lindig.

Zu Form und Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 76, Abb. 126 sowie S. 116, lfde Nr. 2.

Äußerst unscheinbare, herstellungsbedingte Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.

H. 15,1 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
320 €

47. Kunstauktion | 19. März 2016

KATALOG-ARCHIV

753   Kugelvase. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Wohl um 1940.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Steinzeug, heller Scherben. Die Außenwandung mit changierend hellbrauner, mattglänzender Glasur über dunkelbrauner Engobe, die Innenwandung weißlich-gelblich glasiert. Kugelförmiger Korpus mit stark eingezogener Schulter und umgeschlagener Mündung. Auf der Unterseite die Ritzmarke.
Form und Ausführung Otto Lindig.

Zur Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 116, lfde Nr. 5.

Standring mit minimalen, teils herstellungsbedingten Chips. Mündung mit einem Chip (0,6 cm). Herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 13,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
320 €

47. Kunstauktion | 19. März 2016

KATALOG-ARCHIV

754   Vase. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1940 - 1942.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Steinzeug, heller Scherben, sandfarbene Mattglasur mit blauen Einsprengseln über dunkler Engobe. Die Innenwandung glänzend dunkelgrün glasiert. Ovoider Korpus über kleinem Standring mit eingeschnürter, umgeschlagener Mündung. Auf der Unterseite die Ritzmarke.
Entwurf Otto Lindig, Ausführung Walburga Külz.

Zu Form und Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 83, Abb. 157 sowie S. 116, lfde Nr. 3.

Vereinzelt herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 18,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
440 €

47. Kunstauktion | 19. März 2016

KATALOG-ARCHIV

755   Kleiner Henkelkrug. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1942.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Steinzeug, heller Scherben, changierend grün-schwarz glasiert. Gedrungen balusterförmiger Korpus mit stark eingezogenem, kurzem Hals und umgeschlagenem Rand sowie einem kleinen Ausguß. Hochgezogener Henkel. Auf der Unterseite die Ritzmarke, ein Glasurzeichen sowie die Reste eines Klebeetiketts.
Entwurf Otto Lindig, Ausführung Liebfriede Bernstiel.

Zu Form und Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 83, Abb. 157 sowie S. 116, lfde Nr. 5.

Vereinzelt minimale Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 12,5 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

47. Kunstauktion | 19. März 2016

KATALOG-ARCHIV

756   Große Bechervase. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1930 - um 1960.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Steinzeug, heller Scherben. Die Außenwandung mit gräulicher Mattglasur und dunklen Einsprengseln über dunkelbrauner Engobe, die Innenwandung mit rotbrauner, glänzender Glasur. Gebauchte Form über kleinem Standring, zum Mündungsrand abgesetzt und leicht konisch auslaufend. Auf der Unterseite die Ritzmarke.
Entwurf Otto Lindig, wohl um 1930.

Zur Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 116, lfde Nr. 2.

Glasur am Mündungsrand äußerst unscheinbar berieben.

H. 18,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €

33. Kunstauktion | 15. September 2012

KATALOG-ARCHIV

843   Henkelkrug. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1940.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Keramik, dunkelroter Scherben, mit schwarzer Feldspatglasur. Mündungsrand und Innenwandung hellgrau glasiert. Ovoid kugeliger Korpus auf abgesetztem Standring, zylindrischer Hals und profilierter Mündungsrand mit kleinem Ausguß. Leicht profilierter Bandhenkel. Auf dem Boden das geritzte Werkstattmonogramm.

Vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 76 und 116.

H. 19 cm.

Schätzpreis
850 €

33. Kunstauktion | 15. September 2012

KATALOG-ARCHIV

844   Kaffeegedeck. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1940.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Keramik, sandfarbener Scherben, mit dunkelbrauner Feldspatglasur, die Innenwandung der Tasse mit einer beigefarbenen, leicht gesprenkelten Glasur. Dreiteilig, bestehend aus Kaffeetasse mit Untertasse und Teller. Die Tasse mit kelchförmiger Form und einfachem Bandhenkel. Die Untertasse flach und leicht gemuldet, der Teller flach, mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne. Auf den Böden der Tasse und der Untertasse das geritzte Monogramm. Der Teller ungemarkt.

Vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 116.

Teller am Standring innen mit einem unscheinbaren Chip. Spiegel unscheinbar besteckspurig.

Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 15 cm, Teller D. 18 cm.

Schätzpreis
420 €

33. Kunstauktion | 15. September 2012

KATALOG-ARCHIV

845   Bechervase. Franz Rudolf Wildenhain für Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. 1933- 1942.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Keramik, roter Scherben, mit einer grünlich-rötlich gesprenkelten Glasur. Glockenförmiger Korpus mit leicht auskragendem Mündungsrand auf kleinem, eingezogenen Standring. Auf dem unglasierten Boden das schwarze Pinselmonogramm.

Vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S.117.

Unscheinbare Bestoßung am Mündungsrand.

H. 10,1 cm.

Schätzpreis
360 €
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